Ja es geht noch weiter...
Freut mich ,dass euch meine Fotos gefallen.Ich hab noch 2300 Bilder!!!
Nach unserem Aufenthalt im Banff National Park, fuhren wir weiter, auf dem Icefields Parkway nach Jasper (Jasper National Park). Nördlich von Lake Louise beginnt der Icefields Parkway (Hwy 93). Er ist eine der schönsten, attraktivsten Bergstrassen der Welt und Kanadas berühmteste Panoramaroute. Und, eine beliebt Motorradroute….
ich wär soooo gerne mit dem Motorrad gefahren.
Von Lake Louise nach Jasper sind es 230 KM (der höchste Punkt ist über 2000m hoch)…
Ein herrliches alpines Panorama mit vielen Naturschauspielen wird uns geboten. Es gibt nur eine Tankstelle.
Ansonsten keine Shops, Siedlungen oder Hotels…. eben Natur pur.
Schon von weitem sahen wir das Columbia Icefield einer der Höhenpunkte des Parkways
mit einer Größe von 325 km² (eines der größten zusammenhängenden Eisfeld), das fast bis an den Highway heranreicht.
Brrrr…da wares etwas kühl !!!
Auf unserer Fahrt nach Jasper,sah ich plötzlich etwas aus dem Wald kommen… ich traute meinen Augen nicht.
Ein Schwarzbär lief ca 200m vor unserem Auto über die Straße. Ein super Erlebnis!!
Am nächsten Tag sah ich noch einen Schwarzbären mit seinem Kind.
Der kleine kletterte so flink auf einen Baum…so schnell konnte man gar nicht schauen.
Und kurz darauf überquerte ein Kojote direkt vor uns die Straße…ist schon klasse die Tiere in der freien Wildbahn zu sehen .
Dann fuhren wir weiter nach Prince George!
Wir machten einen Abstecher nach Barkerville. Eine alte Goldgräberstadt .Heute ist es eine Museumsstadt, in der „kostümierte Bewohner“ das leben gegen Ende des Goldbooms vorführen. War sehr interessant ,vor allem die Innenausstattung der Häuser alles wie früher, auch in den kleinen Läden. Der Umweg hat sich wirklich gelohnt!!
Am nächsten Tag ging’s weiter zum Fort St. James…ein altes Pelzhandelsfort,es wurde
originalgetreu und mit viel Liebe zum Detail restauriert.
Die hatten sämtliche Tierfelle da, sogar ein Fell von einem Stinktier.
Zwischen Smithers und Prinz Ruppert schauten wir uns ein altes Indianerdorf an
* naja * wir hatten uns mehr darunter versprochen.
Spektakulärer war die Hängebrücke über den Frase River auf dem Weg dorthin.
Aber die Landschaft ein* Traum*
Morgens um 6Uhr fuhren wir in P.R.zum Fährhafen .Eine 15 Stündige Fährfahrt bei strahlendem Sonnenschein
lag vor uns…Die Inside Passage eine der Highlight dieser Rundfahrt, führt entlang der Westküste- (Pazifik) Kanadas
und ist von Prinz Ruppert bis Port Hardy 500 km lang.
Die Küstenlandschaft, durch die man fährt, ist großartig: Fjorde, Wasserfälle, dichte Wälder und immer wieder Gletscherzungen oder verschneite Gipfel ...Hach war das *schön*.
Meine Freundin konnte das alles leider nicht genießen. Ihr ging es gar nicht gut

(SEEKRANK) die arme.
Schwertwale und Delphine begleiten teilweise unser Schiff.
Abends um 22Uhr waren in Port Hardy auf Vancouver Island.
Endlich, in unserem Hotel angekommen…waren wir sowas von Enttäuscht.
Ein altes übel riechende Hotel,wartete auf uns

Zum Glück waren wir hier nur 1 Nacht...
..(länger hätte ich es nicht ausgehalten)
Die bisherigen Hotel’s, die wir aus D schon vorgebucht und bezahlt hatten, waren alle SUPER.
Nach einem Abstecher in einem Museums-Fischerdorf, besuchten wir am nächsten Tag,
ein altes Walfängerdorf namens Telegraph Cove.
Dann fuhren wir weite nach Victoria. Die Hauptstadt von Britisch Columbia.
Viktoria hat zwar einen britischen Charakter…aber als wir in die Richtung unseres Hotels um die
Ecke bogen…Dachte ich,...ich bin in Wien

mind.20 Pferdekutschen (Fiaker)
standen da in einer Reihe....
Abends und am nächsten Tag,erkundeten wir die sehenswerte Innenstadt von Victoria zu Fuß,
es gab ja viel zu sehen. Allein in dem Royal British Columbia Museum kann man sich schon einige Stunden aufhalten.
Es ist ein Museum über die Natur- und Kulturgeschichte der Provinz.
Anschließend machten wir natürlich auch noch die Hafengegend und das Einkaufsviertel unsicher.
Immer wieder sieht man große und alte Gebäude, die einen unweigerlich an englische Baukunst erinnern.
Gegessen haben wir in einem Irischen Pub
Einen Tag später, gings mit der Fähre wieder aufs Festland, nach Vancouver.Wo wir nachmittags
zur Capilano Suspension Bridge gefahren sind.. Diese befindet sich in North Vancouver und ist die längste Hängebrücke
der Welt. Sie ist 137 Meter lang und 70 Meter über dem Capilano River gespannt. Dass war eine wackelige Angelegenheit,
dass Ding schwankt wie blöd.Ich bin normalerweise kein Angsthase…aber da bekam ich wackelige Knie.“Half alles nix“
Da muss man rüber, wenn man die Treetops besichtigen möchte. Treetops sind baugleiche Brücken, aber zwischen Bäumen gespannt. Und das in 35m Höhe.
Neben der grossen Brücke sind die Treetops absolut sehenswert. Es ist schon etwas sehr besonderes, durch einen Wald zu gehen, aber nicht auf dem Boden, sondern in 35m Höhe..
Und da war er unser letzter Tag…

..nach einem letzten Stadtbummel in Kanada,fuhren wir zum
Flughafen..haben unseren Mietwagen abgegeben.. hat alles prima geklappt…
Wir hatten eine super Zeit in Kanada,trafen überall auf nette, hilfsbereite Menschen und haben so viele coole
Sachen gesehen und erlebt. Die drei Wochen gingen wahnsinnig schnell vorbei!
Insgesamt sind wir ca 4000 Kilometer gefahren.
Kanada ist ein wahnsinnig großes, faszinierendes, weitläufige Land!
Die Landschaft ist wie aus einem Bilderbuch..*traumhaft*…
LG Renate