Manchmal...-erf. (selbstgedichtet)

[Gast]

Ich schaue aus dem Fenster
Grau liegt die Welt vor mir
Auch in mir ist alles grau
Ich kann einfach nichts dagegen tun

Ich denke an dich, mein Geliebter
An die Zeit mit dir, an deine Küsse,
An dein Lächeln, an deine Stimme
In mir ist nichts- nur der Gedanke an dich

Ich habe Angst, Angst davor zu scheitern,
Dich irgendwann zu verlieren,
Angst, selbst aufzugeben,
Weil man keinen Sinn mehr darin sieht

Immer diese schwere Trennung
Dich weit weg zu wissen
Die Sehnsucht, dich umarmen zu wollen
Und die Angst, dass dies alles nie aufhört

Ich schaue mich um in meinem Zimmer
Warum fühl ich mich hier nur so fremd?
Am Tisch liegt dein Foto, einfach so wie du immer bist
Doch in solchen Momenten wie diesen, kann ich es nicht sehen

Meine Hände zittern, mein Herz tut weh
Ich kann nicht mehr, eine Träne, dann zwei
Ich weine leise und allein
Alles erscheint mir so sinnlos

Was ist das nur, das mich in solchen Augenblicken am Leben hält?
In Augenblicken der größten Sehnsucht und Verzweiflung
Es ist die Liebe, die Liebe und die Hoffnung,
Die Hoffnung, dass weder ich noch du aufgeben wird

[Gast]

Das ist echt wunderschön...

Du sprichst mir absolut aus der Seele...mit solchen Gedanken quäle ich mich auch oft selber, aber dann wird mir klar, dass man ja doch nichts an der Situation ändern kann. Man muss sich nur klar sein, ob man noch damit weiterleben kann und auf den Tag warten kann an dem hoffendlich alles anders wird.

danke für das schöne Gedicht!