Immer weiter weg -erf.

[Dine]

Immer weiter weg…

Das bist du von mir.
Deinen Platz in meinem Herzen, du hast ihn noch.
Aber in meinen Gedanken,
meinen Zukunftsträumen,
machst du dich rar.

Ich habe Angst,
Angst dass du verschwindest,
aber auch Angst, dass ich dich künstlich bei mir halte.
Angst vor mir, vor meiner Kälte,
wo ist sie hin, die heisse Liebe.

Ich lebe und geniesse,
und du bist selten dabei.
Ja doch, in meinem Herzen,
aber nicht in meinen Wünschen und Hoffnungen.
Da bist du auf dem Weg, unsichtbar zu werden.

Und doch,
schreibe ich Zeilen wie diese,
oder denke ich daran, es dir zu sagen dieses Wort – vorbei,
dann tut mir alles weh was wehtun kann.
Das Herz.

Es tut weh,
weil ich denke wie schön es war,
deine warmen Blicke auf mir spüren,
die tollen Erlebnisse aufflammen,
das alles schmerzt mich sehr.

Aber ist das, was so schmerzt,
wirklich noch die wahre Liebe?
Wie konnte es so weit kommen,
Warum bin ich so kalt?
Ich will es doch gar nicht sein.

Liebe ich oder bin ich abhängig,
ist es nur die Gewohnheit,
oder doch das grosse Glück,
nur ein Wunschtraum für den ich gekämpft,
oder einfach hoffnungslos.

Das zu schreiben, und nur zu denken,
das tut so weh.
Denn ich denke an dich, an uns.
Und doch, wenn ich ehrlich bin, auch wenn es weh tut,
du machst dich rar.

In meinen Gedanken…
Oder will ich dich vergessen, will ich dich verschwinden lassen,
weil ich Angst habe, vor dem was kommt.
Bin ich einfach nur gemein, stehe nicht mehr zu mir selbst?
Ich weiss keine Antworten.

Vielleicht machst nicht du dich rar,
sondern ich.
Denn anstelle von dir,
habe ich Tausend Lebensgeister in mir.
Nur weiss ich nicht, ob diese gelebt werden können ohne dich.