Adventgedanken

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Prenses
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Beitrag von Prenses »

Hallo Marlene!

Nach meiner unfreiwilligen "Auszeit" hier im Forum komme ich jetzt endlich auch dazu, deine wunderbare Idee zur Adventzeit zu genießen und möchte dir dafür herzlich danken.

Liebe besinnliche Grüße
Prenses :D
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Marlene
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Beitrag von Marlene »

Danke, liebe Prenses, für die Rückmeldung. Ich freue mich Euch Freude zu bringen.
Liebe Grüße
Marlene
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Marlene
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Beitrag von Marlene »

Adventgedanken von Marlene!

19. Dezember 2005
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Das Fest der Hoffnung und des Lichtes
von Horst Winkler

Das Fest der Hoffnung und des Lichtes
Es rückt nun näher Tag für Tag
Geborgenheit und Glück verspricht es
Vertrauen, was auch kommen mag

Legt ab die Hast, besinnt euch wieder
Was dieses Fest im Ursprung war
Es strahlte einst ein Stern hernieder
Er leuchtet seitdem immerdar

Er will uns wärmen, Hoffnung geben
Und säen frohe Zuversicht
In jedes Erdenmenschen Leben
Vergessen wir die Botschaft nicht

Vor lauter Jagd nach den Geschenken
In Unrast und Geschäftigkeit
Vor lauter kurzem Alltagsdenken
Vor lauter Lärm und Heftigkeit

Vor lauter Glanz und lauter Flimmer
Und herrlichem Geschenkpapier
Vor heimeligen Kerzenschimmer
Vor lauter Fernsehspaß beim Bier

Gedenket jener hier auf Erden
Die auf der Schattenseite sind
Der Alten, Schwachen, Ausgezehrten
Der Mutter mit dem kranken Kind

Auch jener, die mit Hass geschlagen
In Rache die Erfüllung sehn
Und die in Wahnsinnstaten wagen
Sich an der Menschheit zu vergehn

Lasst dieses Fest vor allen Dingen
Ein Fest euch der Besinnung sein
Und Frieden in die Herzen bringen
Und mit ihm Kraft, um zu verzeihn
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Marlene
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Beitrag von Marlene »

Adventgedanken von Marlene!

20. Dezember 2005
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Weihnachtsstress
von Monika Peschel

Als im August in den Geschäften
die Pfefferkuchenzeit begann,
da fragten viele mit Entsetzen:
Kommt denn schon jetzt der Weihnachtsmann?

Seitdem sind Monate vergangen,
nun ist es wirklich fast soweit.
Es öffneten die Weihnachtsmärkte
und in der Luft liegt Heimlichkeit.

Längst sind die Wunschzettel geschrieben,
der Stollenduft zieht durch das Land
und auf der Suche nach Geschenken,
wird selbst am Sonntag rumgerannt.

Es gibt so vieles zu bedenken,
damit man wirklich nichts vergisst.
Und mancher wünscht sich schon seit Wochen,
dass alles bald vorüber ist.

Dann ist er da, der Heiligabend,
der Weihnachtsbaum ist bunt geschmückt.
Jetzt gibt es nur noch den Gedanken,
dass auch der Weihnachtsbraten glückt.

Die Feiertage gehn vorüber,
man übt sich in Besinnlichkeit.
Doch um sich wirklich zu besinnen,
bleibt einem viel zu wenig Zeit.

Gestresst von all dem Weihnachtstrubel
schwört sich dann wieder jedermann:
Im nächsten Jahr wird alles anders!
Na, hoffentlich denkt ihr auch dran.
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Marlene
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Beitrag von Marlene »

Adventgedanken von Marlene!

21. Dezember 2005
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Wann hört die Nacht auf?

Ein jüdischer Weiser fragte seine Schüler: „ Wie kann man den Augenblick bestimmen, wo die Nacht zu Ende ist und der Tag anbricht?“
Der erste Schüler fragt: „Ist es, wenn man in der Ferne einen Feigenbaum von einer Palme unterscheiden kann?“ Der Rabbi antwortete: „Nein, das ist es nicht.“
Der zweite Schüler meint: „Wenn man ein Schaf von einer Ziege unterscheiden kann, dann wechselt die Nacht zum Tag.“ – „Auch das ist es nicht“, ist die Antwort des Weisen.
„Aber wann ist dann der Augenblick gekommen?“ fragen die Schüler. Der Rabbi antwortet: „Wenn du in das Gesicht eines Menschen schaust und darin den Bruder oder die Schwester erkennst, dann ist die Nacht zu Ende, dann bricht der Tag an.“
Aus: Gott unter uns - Weihnachten
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moni33
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Beitrag von moni33 »

Hallo Marlene,
nun habe ich mal wieder etwas zeit deine schönen zeilen zu lesen in all dem weihnachtsstreß und auch alltagsstreß.
Freue mich auf weitere zeilen!!!

Lg moni
Stark zu sein bedeutet nicht nie zu fallen,
sondern immer wieder aufzustehen!
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Collafish
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Beitrag von Collafish »

superschön, Marlene!

*freu*

Liebe Grüsse,
Cordula
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Marlene
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Beitrag von Marlene »

danke ihr beiden, nur noch 4 tage!!! Ich bin in super weihnachtsstimmung. Bin gerade von einem schönen weihnachtskonzert gekommen.
Liebe Grüße
Marlene :D
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Marlene
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Beitrag von Marlene »

Adventgedanken von Marlene!

22. Dezember 2005
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Spuren im Sand

Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn: "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er: "Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."
Margaret Fishback Powers
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Sanicik

Beitrag von Sanicik »

Liebe Marlene,

ich habe Deine Beiträge alle verfolgt und gelesen - sie sind einfach wunderschön! Aber Dein letzter Beitrag übertrifft einfach alles! Wunderschön!

Vielen Dank für Deine schönen Beiträge!

Liebe Grüße,

Sandra
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Marlene
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Beitrag von Marlene »

Liebe Sandra!
Bei diesem Beitrag habe ich ganz fest an Dich gedacht. Übrigends, ich habe oft an Dich gedacht, und drücke Dich ganz fest.
Liebe Grüße
Marlene
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Cinderella
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Beitrag von Cinderella »

Hallo Marlene!

Ich sitze vorm PC, hab deinen letzten Beitrag gelesen und denke darüber nach wie oft in meinem Leben ich schon getragen wurde. Danke für diesen wirklich einzigartigen Adventkalender.

-Cinderella-Bild
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Marlene
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Beitrag von Marlene »

Danke Cinderella!
Auch mich berührt diese Geschichte ganz besonders.
Sie ist mir ein Trost, wenn ich glaube, daß ich alleine bin.
LG
Marlene
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Terazi
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Beitrag von Terazi »

Hallo Marlene,

auch ich möchte dir nochmal für deine wunderbaren Geschichten danken.

Da es bei mir - wie jedes Jahr vor Weihnachten - im Büro noch sehr, sehr stressig zugeht, helfen mir deine Beiträge jeden Tag, einige Momente der Ruhe und Besinnlichkeit zu finden. Vielen Dank dafür !

Bei deiner letzten Geschichte kam mir sofort mein absolutes Lieblingslied von Chris de Burgh in den Sinn, denn er singt dort (übersetzt): "... und als dort nur noch eine Spur im Sand zu sehen war, das war dann, als ich dich getragen habe".

Wie oft mögen wir in unserem Leben wohl schon getragen worden sein, ohne uns dessen in diesem Moment bewusst gewesen zu sein ?

Liebe Grüße ~ Terazi

~ Was immer Du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an ~ (Goethe)
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Marlene
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Beitrag von Marlene »

Ja, Terazi,
so ist es. Wir dürfen es immer wieder neu erfahren.
Liebe Grüße
Marlene
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Candini
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Beitrag von Candini »

Hallo Marlene,

ich danke Dir sehr für diesen wunderschönen Text!!!



Liebe Grüsse
Candini
Hicbir erkek senin gözyasina degmez.Ve o, deger olan, seni aglatmazdi!
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Collafish
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Beitrag von Collafish »

Hallo Marlene,

ich kenne "Spuren im Sand" zwar schon sehr lange, finde diese Geschichte aber immer wieder schön! Ich habe schon sehr oft die Erfahrung gemacht, dass ich getragen wurde! So löst diese Geschichte bei mir nicht nur Hoffnung sondern vor allem tiefe Dankbarkeit aus, immer wieder, wenn ich sie lese!
Ich wünsche allen, die diese Erfahrung im Moment gut gebrauchen können, dass sie nicht mehr lange auf sich warten lässt!

Gerade deshalb möchte ich Dir für diese Zeilen ganz besonders danken.

Liebe Grüsse,
Cordula
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Beitrag von Marlene »

Candini und Collafish!
Ja, eine schöne Geschichte. Diese wurde am Sonntag in unserer Kirche, beim Adventkonzert vorgetragen. Ich habe sie, obwohl ich sie auch schon kannte, in diesem Moment als sehr tröstlich empfunden. Und ich freue mich, wenn es euch auch so geht.
Danke und gute Nacht
Marlene
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Beitrag von Marlene »

Adventgedanken von Marlene!

23. Dezember 2005
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Einsam am Heiligen Abend
Herman Bang (1857-1912)

Jedesmal wenn Weihnachten kommt, muß ich an Herrn Sörensen denken. Er war der erste Mensch in meinem Leben, der ein einsames Weihnachtsfest feierte, und das habe ich nie vergessen können.
Herr Sörensen war mein Lehrer in der ersten Klasse. Er war gut. Im Winter bröselte er sein ganzes Frühstücksbrot für die hungrigen Spatzen vor dem Fenster zusammen. Und wenn im Sommer die Schwalben ihre Nester unter den Dachvorsprung klebten, zeigte er uns die Vögel, wie sie mit hellen Schreien hin und her flogen. Aber seine Augen blieben immer betrübt.
Im Städtchen sagten sie, Herr Sörensen sei ein wohlhabender Mann. "Nicht wahr, Herr Sörensen hat Geld?" fragte ich einmal meine Mutter. "Ja, man sagt's." - "Ja ... ich hab' ihn einmal weinen sehen, in der Pause, als ich mein Butterbrot holen wollte ..."
"Herr Sörensen ist vielleicht so betrübt, weil er so allein ist", sagte meine Mutter. "Hat er denn keine Geschwister?" fragte ich. "Nein - er ist ganz allein auf der Welt..."
Als dann Weihnachten da war, sandte mich meine Mutter mit Weihnachtsbäckereien zu Herrn Sörensen. Wie gut ich mich daran erinnere. Unser Stubenmädchen ging mit, und wir trugen ein großes Paket, mit rosa Band gebunden, wie die Mutter stets ihre Weihnachtspäckchen schmückte.
Die Treppe von Herrn Sörensen war schneeweiß gefegt. Ich getraute mich kaum einzutreten, so rein war der weiße Boden. Das Stubenmädchen überbrachte die Grüße meiner Mutter. Ich sah mich um. Ein schmaler hoher Spiegel war da, und rings um ihn, in schmalen Rahmen, lauter schwarzgeschnittene Profile, wie ich sie nie vorher gesehen hatte.
Herr Sörensen zog mich ins Zimmer hinein und fragte mich, ob ich mich auf Weihnachten freue. Ich nickte. "Und wo wird Ihr Weihnachtsbaum stehen, Herr Sörensen?" - "Ich? Ich habe keinen, ich bleibe zu Hause."
Und da schlug mir etwas aufs Herz beim Gedanken an Weihnachten in diesem "Zuhause". - In dieser Stube mit den schwarzen kleinen Bildern, den schweigenden Büchern und dem alten Sofa, auf dem nie ein Mensch saß - ich fühlte das Trostlose, das Verlassene in dieser einsamen Stube, und ich schlug den Arm vors Gesicht und weinte.
Herr Sörensen zog mich auf seine Knie und drückte sein Gesicht an meines. er sagte leise: "Du bist ein guter, kleiner Bub." Und ich drückte mich noch fester an ihn und weinte herzzerbrechend.
Als wir heimkamen, erzählte das Stubenmädchen meiner Mutter, ich hätte gebrüllt.
Aber ich schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, ich habe nicht gebrüllt. Ich habe geweint. Und weißt du, ich habe deshalb geweint, weil nie jemand zu Herrn Sörensen kommt. Nicht einmal am Heiligen Abend..."
Später, als wir in eine andere Stadt zogen, verschwand Herr Sörensen aus meinem Leben. Ich hörte nie mehr etwas von ihm. Aber an jenem Tag, als ich an seiner Schulter weinte, fühlte ich, ohne es zu verstehen, zum ersten Male, daß es Menschen gibt, die einsam sind. Und daß es besonders schwer ist, allein und einsam zu sein an Weihnachten.

Ein friedvolles Weihnachten auch allen, die morgen allein sind.
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Marlene
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Beitrag von Marlene »

Adventgedanken von Marlene!

24. Dezember 2005
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Die Weihnachtsgeschichte
Weihnachtsgeschichte
Es begab sich aber zu der Zeit, ...dass alle Welt "geschätzt" würde.
Damit beginnt die Weihnachtsgeschichte.
Bis heute werden Menschen geschätzt, eingeschätzt und abgeschätzt, unterschätzt und überschätzt, eingestuft und abgestuft, zensiert, nummeriert, registriert, in Listen ein- und ausgetragen.
Sind wir zu Nummern geworden?
Kennnummer, Hausnummer, Telefonnummer, Autonummer, Versicherungsnummer, Kontonummer.
Alle Welt wird geschätzt, denn alles muss seine Ordnung haben.
Gott kommt nicht an dieser Ordnung vorbei in die Welt.
Mitten in der "Schätzung" kommt er zur Welt.
Unter dem Namen Jesus wird er in die Listen eingetragen.
Und mitten darin leuchtet die Botschaft auf:
Gott schätzt uns.
Er gibt für uns das Kostbarste - seinen Sohn.
In den Augen Gottes sind wir wertgeschätzt und geliebt.
Unsere Antwort könnte sein, dass wir - wie die Weisen - an der Krippe Jesu unsere Schätze auftun und sie Jesus geben.
In der Welt werden wir geschätzt und nummeriert;
bei Gott sind wir geschätzt und geliebt. Das ist Grund zu feiern, Weihnachten zu feiern.

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Und das wünsche ich allen, die mir so liebe Rückmeldungen geschrieben haben und auch denen,
die diese Zeilen gelesen und darüber nachgedacht haben.

Danke
ein frohes und friedvolles
Weihnachtsfest
und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2006

Marlene
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