lange habe ich hier nicht mehr groß geschrieben, weil einfach die Zeit fehlte und ich soviel an anderen Fronten zu tun hatte. Aber jetzt komme ich endlich dazu, mal mit meinem Reisebericht anzufangen.
Dieses Mal hatte ich mich glaube ich gar nicht groß abgemeldet
Contes hat ihren zweiten Heimaturlaub verlebt. Wir waren vom 04.10 - 12.10. in der Türkei
Wir Schussel hatten unseren Fotoapparat in der Türkei liegen lassen. Yenge war so lieb, ihn mit nach Deutschland zu bringen, dankeeee…
Seit meinen Geburtstag habe ich nun auch die Foto-CDs und die Fotos gehören schließlich zu einem Reisebericht dazu. 360 Bilder werde ich natürlich nicht zeigen *lach* , aber eine kleine Auswahl.
Dieses Mal war neben Mama und Regine auch Christina, eine liebe Freundin von mir, mit im Urlaub. Während Christina und ich bei Helga in der Wohnung gewohnt haben, waren Mama und Regine wieder im Marin-Hotel in Titreyengöl. Christina war erst einmal in der Türkei und das ist 12 Jahre her. Sie hatte also keine rechte Vorstellung, was sie so erwartet, freute sich aber wie ich auf eine schöne gemeinsame Woche.
Der erste Tag
Am Donnerstagabend, den 04.10.2007 ging es los. Unser Flug sollte um 23.50 Uhr von Köln/Bonn aus starten. Illi und Selim waren so lieb mich zum Flughafen zu fahren, wo Christina am Check in schon auf mich wartete. Nachdem wir eingecheckt haben, machten wir erstmal den Duty Free unsicher und warteten dann darauf, dass es losging.
Noch am Flughafen:
Contes ist auch schon bereit für den Abflug:
Pünktlich ging es dann los und wir verbrachten einen ruhigen Flug. Die bevorstehende Woche begossen wir erstmal mit einem Sektchen, schlafen konnten wir ohnehin nicht. Um 04.15 Uhr Ortszeit landeten wir dann in Antalya. Mein Kumpel Murat, der uns abholen wollte, war noch nicht da und so tranken wir vor dem Flughafen noch etwas und warteten, bis Murat dann aber auch eintraf. Los ging es Richtung Manavgat, wo wir ungefähr um 06.00 Uhr morgens eingetroffen sind. Wir haben dann erstmal die Betten bezogen, grob die Tasche ausgepackt und wollten dann eigentlich noch etwas schlafen. Christina schaffte das auch ganze 2 Stunden, während ich nach nur 40 Minuten aufgegeben habe, irgendwie war ich über den müden Punkt hinweg, zumal es dann plötzlich auch taghell draußen wurde.
Ich habe dann einen Morgenspaziergang mit Contes gemacht und schon mal Brot und das nötigste fürs Frühstück gekauft. „Ach, ZUHAUSE!!!“ dachte ich mir so, während ich meine Runde durch die Siedlung machte.
Mit einem starken Kaffee und Frühstück im Bauch ging es dann mit der Müdigkeit eigentlich auch und wir machten uns auf Richtung Strand. Christina war ja schon ganz neugierig auf alles und die Sonne knallte auch schon vom Himmel.
Auf zum Strand!!! Contes und ich bei Helga vorm Haus
Der Weg von Helga bis zum Dolmuş Richtung Strand führt uns durch diese Siedlung:
„Hero“, im Mai noch ein Welpe, ist zwischenzeitlich zu einem Fan von Contes herangewachsen. Er könnte auch ihr Sohn sein, süüüüüß… Er wohnt dort in der Siedlung und so trafen wir ihn dann und wann auf dem Weg zum Strand.
Auf dem Weg zum Stand bemerkt Christina übrigens, dass sie ihren Urlaub vor 12 Jahren auch in Sorgun verbracht hat. Sie erkannte sofort ihr Hotel wieder, das heutige "Voyage", damals noch "Turtel Sorgun". Witzig..
Am Strand angekommen, war die Freude auf allen Seiten groß. Ganz besonders Dombili freute sich natürlich riesig über unser Kommen und war ganz aus dem Häuschen. Christina war auch ganz begeistert und sagt immer wieder: „Ach, ist das schööön hier“ Zur Begrüßung bekamen wir erstmal einen Obstteller.
Dann entspannten wir etwas auf der Liege und dösten auch noch mal etwas weg, schlaftechnisch waren wir ja etwas unterversorgt.
Contes auf der Liege:
Mittags bekommen wir dann eine SMS von Mama, die mit Regine am Paderborner Flughafen steht und erst am Abend eintreffen wird. Gegen 17 Uhr am Nachmittag machen wir uns dann erstmal auf nach Hause, wo wir nur kurz Contes „parken“ um dann noch mal in den Migros zu fahren. Schließlich will der Kühlschrank erstmal gefüllt werden. Bereits jetzt sei erwähnt, dass wir die meisten eingekauften Vorräte später Hatice, der Nachbarin von Helga geschenkt haben. Denn dieser erste Abend sollte der einzige Abend bleiben, wo wir mal zu Hause gekocht und gegessen haben. Mit Mama und Regine hatten wir schon verabredet, dass wir uns dann erst am Samstag am Strand sehen. Wir waren dann doch kaputt und auch Mama und Regine wollten abends ohnehin nur kurz an den Strand um „Hallo“ zu sagen und dann auch ins Hotel.
Bei Helga angekommen, verstauten wir die Einkäufe und ich kochte uns eine Yayla Çorbası. Mit Suppe saßen wir dann vorm Fernseher und schliefen immer wieder beide ein, so dass wir schließlich auch ins Bett gingen. Wenn auch müde, so war schon der erste Tag richtig schön.
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