Was ist dran an Sarrazins Thesen?
- Hakan
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Was ist dran an Sarrazins Thesen?
http://www.tagesschau.de/inland/sarrazin154.html
hımm was denkt ihr denn was um herr Sarrazins geht?
Sind Menschen bestimmter Herkunft von Natur aus dümmer?
hat er recht oder ist er bescheuert? oder hat er einigemassen recht?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 58,00.html
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=pvIMcYrs ... r_embedded[/youtube]
hımm was denkt ihr denn was um herr Sarrazins geht?
Sind Menschen bestimmter Herkunft von Natur aus dümmer?
hat er recht oder ist er bescheuert? oder hat er einigemassen recht?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 58,00.html
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=pvIMcYrs ... r_embedded[/youtube]
- forganna
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Re: Was ist dran an Sarrazins Thesen?
Meiner Meinung nach hat Sarazzin sie einfach nicht mehr alle. Niemand ist von Natur aus dümmer. Klar, manche haben die Begabungen und die anderen die, aber grundsätzlich mit der richtigen Unterstützung und Förderung ist es allen möglich Ähnliches zu erreichen. Aber das könnte man jetzt weiter und weiter ausspinnen.
Sarazzin geht es zu gut und er sollte man wieder zum Boden der Tatsachen zurück kommen und vor allen Dingen sein Hirn als Sieb benutzen bevor die Worte aus seinen Mund rauskommen, das ist teilweise einfach nur noch todtraurig was der Herr dort vom Stapel lässt!!!
LG
Ella
Sarazzin geht es zu gut und er sollte man wieder zum Boden der Tatsachen zurück kommen und vor allen Dingen sein Hirn als Sieb benutzen bevor die Worte aus seinen Mund rauskommen, das ist teilweise einfach nur noch todtraurig was der Herr dort vom Stapel lässt!!!
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- Aga
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Re: Was ist dran an Sarrazins Thesen?

Gruß Fatos
- Collafish
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Re: Was ist dran an Sarrazins Thesen?
Ich beschäftige mich sehr intensiv mit diesem Thema, denn die "Thesen" (ich mag sie gar nicht mal so nennen!) Sarrazins haben mich persönlich stark getroffen, weil ich fast nur noch türkische Freunde habe, oder eben Deutsche, die irgendwie mit der TR verbunden sind.
Hagen Rether bringt es auch sehr gut auf den Punkt, finde ich! Denn Integration ist nach meinem Dafürhalten wirklich eine Leistung von *beiden* Seiten!
Währenddessen habe ich einen (nein, mehrere, aber diesen einen will ich hier jetzt posten, bei Interesse folgen die anderen) Artikel gefunden, der meiner Auffassung recht gut entspricht:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ntegration
und selber ein persönliches Statement geschrieben, für das ich noch eine Plattform suche, über die ich es verlinken kann, denn als Statusmeldung bei fb und Co ist es zu lang!
Here it is:
Ich kenne sehr viele Türken (100 oder mehr), und von vielen sind die Eltern, die damaligen Gastarbeiter in Deutschland, mittlerweile zurück in der Heimat. Und weil sie es sind, ziehen viele ihrer Kinder auch wieder in die Türkei. Sie sind gut gebildet, zwischen 20 und 45 Jahren alt, hatten mitunter einen deutschen Pass und geben ihn jetzt wieder ab, weil sie dort offensichtlich mehr und bessere Chanchen haben, als hier. Immerhin steht die Türkei auf Platz sechs in der Liste der Nationen, die das stärkste Wirtschaftswachstum haben.
Alle die ich kenne sind enorm fleissig: sie sind Inhaber von Frisuersalons, von (u.a. französischen!) Restaurants, Depotbetreiber für namhafte Logistik-Dienste, Grossküchen-Services, GPS-Installations-Firmen, Autohäusern (also "richtigen" - nicht iwelchen dubiosen Schrauber-Hütten!) zertifizierten Handy-Shops, Bäckereien, Kiosken mit Paket-Shops mit grandiosen Öffnungszeiten, Musiker, Tankstellen, Apotheken, Boutiquen, Internet-Cafés... sie sind zuverlässige und sozial engagierte Arbeitgeber für sehr viele Menschen _jeder_ Nation (und Religion); andere arbeiten am Flughafen, in Arztpraxen, bei Saturn, bei Hermes im Call-Center oder als Zusteller (bei DHL und Co sicher auch, aber da kenne ich keinen persönlich). natürlich gibt es auch noch viele, die als "Gemüsehändler" tätig sind, das mag ich nicht bestreiten.
Sie alle schieben Stunden, und das über Jahre hinweg, oft Jahre ohne Urlaub, da würde jede(r) Deutsche, den ich kenne, schon bei der Hälfte anfangen zu jammern und vom Stühlchen kippen, so er oder sie denn überhaupt arbeitet oder irgendwas in Angriff nimmt.
Die, die nicht "arbeiten", sind Mütter von kleinen Kindern, und sie machen ihren Job als Hausfrau und Mutter absolut perfekt:
Der Haushalt sieht aus, wie frisch aus "Einsatz in 4 Wänden" präsentiert, aber das jeden Tag; es wird 2 mal täglich warm gekocht, und die Küche ist jederzeit blitzeblank, so wie der Rest der Wohnung auch.
Ihre Kinder sind hervorragend gekleidet, gehen niemals ohne Frühstück oder Schulbrot in die Schule; sie gehen aufs Gymnasium oder sind gute Realschüler, sie bekommen Musikunterricht, sind ständig draussen in (dem Alter entsprechend beaufsichtigter, weil das Netzwerk funktioniert!) Bewegung, sie wachsen 2 sprachig auf, die Mädchen dürfen an allem teilnehmen, was die Schule zu bieten hat.
Sie haben Freunde und Freundinnen jeglicher Nation und Herkunft, ja, man höre und staune, sogar jeglicher Religion (oder auch ganz ohne)!
Sie bekommen ein Sozialverhalten mit, was das der meisten Deutschen die ich kenne bei Weitem übersteigt,
Was alle die, die ich kenne vereint, sind Stolz und Ehre! Sie sind stolz auf das, was sie leisten und was sie erreichen oder erreicht haben (und das können sie auch sein)!
Es ist ihnen eine Ehre, wundervolle Freunde zu sein, die Werte wie Menschlichkeit, bedingungslose Freundschaft und Gegenseitigkeit noch nicht vergessen haben!
Liebe und nachdenkliche Grüsse,
Cordula
Hagen Rether bringt es auch sehr gut auf den Punkt, finde ich! Denn Integration ist nach meinem Dafürhalten wirklich eine Leistung von *beiden* Seiten!
Währenddessen habe ich einen (nein, mehrere, aber diesen einen will ich hier jetzt posten, bei Interesse folgen die anderen) Artikel gefunden, der meiner Auffassung recht gut entspricht:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ntegration
und selber ein persönliches Statement geschrieben, für das ich noch eine Plattform suche, über die ich es verlinken kann, denn als Statusmeldung bei fb und Co ist es zu lang!
Here it is:
Ich kenne sehr viele Türken (100 oder mehr), und von vielen sind die Eltern, die damaligen Gastarbeiter in Deutschland, mittlerweile zurück in der Heimat. Und weil sie es sind, ziehen viele ihrer Kinder auch wieder in die Türkei. Sie sind gut gebildet, zwischen 20 und 45 Jahren alt, hatten mitunter einen deutschen Pass und geben ihn jetzt wieder ab, weil sie dort offensichtlich mehr und bessere Chanchen haben, als hier. Immerhin steht die Türkei auf Platz sechs in der Liste der Nationen, die das stärkste Wirtschaftswachstum haben.
Alle die ich kenne sind enorm fleissig: sie sind Inhaber von Frisuersalons, von (u.a. französischen!) Restaurants, Depotbetreiber für namhafte Logistik-Dienste, Grossküchen-Services, GPS-Installations-Firmen, Autohäusern (also "richtigen" - nicht iwelchen dubiosen Schrauber-Hütten!) zertifizierten Handy-Shops, Bäckereien, Kiosken mit Paket-Shops mit grandiosen Öffnungszeiten, Musiker, Tankstellen, Apotheken, Boutiquen, Internet-Cafés... sie sind zuverlässige und sozial engagierte Arbeitgeber für sehr viele Menschen _jeder_ Nation (und Religion); andere arbeiten am Flughafen, in Arztpraxen, bei Saturn, bei Hermes im Call-Center oder als Zusteller (bei DHL und Co sicher auch, aber da kenne ich keinen persönlich). natürlich gibt es auch noch viele, die als "Gemüsehändler" tätig sind, das mag ich nicht bestreiten.
Sie alle schieben Stunden, und das über Jahre hinweg, oft Jahre ohne Urlaub, da würde jede(r) Deutsche, den ich kenne, schon bei der Hälfte anfangen zu jammern und vom Stühlchen kippen, so er oder sie denn überhaupt arbeitet oder irgendwas in Angriff nimmt.
Die, die nicht "arbeiten", sind Mütter von kleinen Kindern, und sie machen ihren Job als Hausfrau und Mutter absolut perfekt:
Der Haushalt sieht aus, wie frisch aus "Einsatz in 4 Wänden" präsentiert, aber das jeden Tag; es wird 2 mal täglich warm gekocht, und die Küche ist jederzeit blitzeblank, so wie der Rest der Wohnung auch.
Ihre Kinder sind hervorragend gekleidet, gehen niemals ohne Frühstück oder Schulbrot in die Schule; sie gehen aufs Gymnasium oder sind gute Realschüler, sie bekommen Musikunterricht, sind ständig draussen in (dem Alter entsprechend beaufsichtigter, weil das Netzwerk funktioniert!) Bewegung, sie wachsen 2 sprachig auf, die Mädchen dürfen an allem teilnehmen, was die Schule zu bieten hat.
Sie haben Freunde und Freundinnen jeglicher Nation und Herkunft, ja, man höre und staune, sogar jeglicher Religion (oder auch ganz ohne)!
Sie bekommen ein Sozialverhalten mit, was das der meisten Deutschen die ich kenne bei Weitem übersteigt,
Was alle die, die ich kenne vereint, sind Stolz und Ehre! Sie sind stolz auf das, was sie leisten und was sie erreichen oder erreicht haben (und das können sie auch sein)!
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- Askim_
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Re: Was ist dran an Sarrazins Thesen?
tja..wieder mal so ne dumme "these"
tatsache ist...das man "klugheit" durch intensive beschäftigung förden kann und das kinder, die man vernachläßigt einfach "weniger gebildet" werden...und da ist auf keinen fall die herkunft entscheident!!!
sehr gefährlich find ich die aussagen...
Sie alle schieben Stunden, und das über Jahre hinweg, oft Jahre ohne Urlaub, da würde jede(r) Deutsche, den ich kenne, schon bei der Hälfte anfangen zu jammern und vom Stühlchen kippen, so er oder sie denn überhaupt arbeitet oder irgendwas in Angriff nimmt.
Sie bekommen ein Sozialverhalten mit, was das der meisten Deutschen die ich kenne bei Weitem übersteigt,
diese lassen darauf schließen, dass "ausländer" fleißiger und sozial kompetenter sind als in diesem fall deutsche...
und dass ist genauso einer verallgemeinerung wie gewisse andere "thesen"
denn es gibt unter den ausländern genauso fleißige, nette, verbrecher, sozialschmarotzer, faule, tüchtige, dumme,.... wie es fleißige, nette, verbrecher, sozialschmarotzer, faule, tüchtige, dumme unter den deutschen oder unter den österreichern, schweizern....gibt!!!!
tatsache ist...das man "klugheit" durch intensive beschäftigung förden kann und das kinder, die man vernachläßigt einfach "weniger gebildet" werden...und da ist auf keinen fall die herkunft entscheident!!!
sehr gefährlich find ich die aussagen...
Sie alle schieben Stunden, und das über Jahre hinweg, oft Jahre ohne Urlaub, da würde jede(r) Deutsche, den ich kenne, schon bei der Hälfte anfangen zu jammern und vom Stühlchen kippen, so er oder sie denn überhaupt arbeitet oder irgendwas in Angriff nimmt.
Sie bekommen ein Sozialverhalten mit, was das der meisten Deutschen die ich kenne bei Weitem übersteigt,
diese lassen darauf schließen, dass "ausländer" fleißiger und sozial kompetenter sind als in diesem fall deutsche...
und dass ist genauso einer verallgemeinerung wie gewisse andere "thesen"
denn es gibt unter den ausländern genauso fleißige, nette, verbrecher, sozialschmarotzer, faule, tüchtige, dumme,.... wie es fleißige, nette, verbrecher, sozialschmarotzer, faule, tüchtige, dumme unter den deutschen oder unter den österreichern, schweizern....gibt!!!!
Die Entfernung mit Liebe überbrückt
es gelingt uns, ist uns geglückt
Du bist und bleibst das Glück meines Lebens
unsere Sehnsucht, das Warten...
...ist nicht vergebens!
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- Collafish
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Re: Was ist dran an Sarrazins Thesen?
Regina,
Du hast Recht, wenn Du sagst, dass ich in die Gegenrichtung verallgemeinere, und sicher ist das auch auf gewisse Art "gefährlich" - aber ich habe das mit Absicht gemacht, um ein Gegengewicht zu der Denkweise Sarrazins und der Bild-Zeitung und offenbar vieler Deutscher zu setzen. Natürlich gibt es "hüben wie drüben solche und solche" - aber wenn ein Vorstand der Bundesbank sich erlauben kann, solche Dinge in die Welt zu setzen, dann kann ich das schon lange
darüberhinaus:
Ich habe nach einer Fortbildung zur Organisationsentwicklerin ein Praktikum gemacht, in 1 gemeinnützigen GmbH, die u. a. 1 Euro Kräfte beschäftigen und "ausbilden" um sie dann auf den 1. Arbeitsmarkt zu vermitteln.... was ich da an Menschen getroffen habe, total krass.... sie wussten nicht einmal, wie man einen Computer anstellt, geschweige denn irgendetwas sonst, ihr Deutsch war eine Katastrophe, obwohl sie selber Deutsche sind, Grammatik, Wortschatz, Rechtschreibung, nada! Nix!
Integration in "die Gesellschaft"? Vergiss es! Ungepflegt bis zum geht nicht mehr, also wirklich aller-unterste Schmerzgrenze, kein Wissen über nichts, Lebenslauf: einfach leer, da kannst Du auch beim besten Willen nichts mehr "bügeln", aber diese gemeinnützige GmbH hat sich selber und damit hunderte von gutbezahlten Arbeitsplätzen geschaffen, um diese Menschen angeblich in ein besseres Leben zu führen, was nicht funktionieen wird. Hauptsache die "Ausbilder" leben gut....
Aber auf den "Migranten" wird aktuell herumgehackt, weil sie angeblich bildungsfern und *Zensiert* sind.... obwohl das einfach nicht stimmt, jedenfalls nicht so!
Natürlich gibt es die Missstände, die z. B. Necla Kelek aufzeigt, die Scheinehen, die Frauen, die nicht auf die Strasse dürfen, etc.
Und das ist schlimm, das stimmt. Nur kenne ich halt keine solcher Türken.
Aber deshalb gleich alle Menschen "mit Migrationshintergrund" über einen Kamm zu scheren, ist einfach nicht richtig, deshalb habe ich mit meinen "Verallgemeinerungen" (so sie es denn sind....) ein Gegengewicht setzen wollen, oder sogar gesetzt.
Denn ganz ehrlich: nenne mir einen Deutschen, den Du kennst, der nicht nach ner 40 Stunden Woche schon anfängt, zu jammern, dass er endlich frei und Wochenende haben möchte, nenne mir einen Deutschen, den Du kennst, der seinen Job gerne macht und NICHT darüber jammert, dass er überhaupt arbeiten muss....
Sicher gibt es sie, und sicher kennen wir auch einige wenige davon, aber im Grossen Ganzen gehen doch die Meisten nur mit Widerwillen zur Arbeit und empfinden sie als ein notwendiges Muss, aber nicht als Freude und Erfüllung, oder?
Das Problem liegt woanders, darauf gehe ich gleich noch ein, aber es ist schon eklatant, dass von uns fast niemand gerne zur Arbeit geht und seinen Job mit Freude macht!
Deutschland WIRD immer dümmer, das ist wahr. Aber es liegt nicht an den Zuwanderern oder an der demographischen Entwiicklung (an der D selber Schuld ist, bei der Politik!)
Es liegt daran, dass jeder Mensch nur noch auf seinen wirtschaftlichen Nutzen reduziert wird und nicht mehr auf menschliche Werte geachtet wird.
Es liegt daran, dass "die Deutschen" immer egoistischer geworden sind und es keine tragfähigen sozialen Netzwerke mehr gibt (Ausnahmen ausgenommen), so wie z. B. unter den Türken (gibt es sicher auch noch unter anderen, aber die kenne ich nicht, deshalb dieses Beispiel).
Der Fehler, der hier im Moment existiert ist der, dass Menschen unter Missachtung des Paragraphes 1 des deutschen Grundgesetzes (die Würde des Menschen ist unantastbar) zu Arbeiten gezwungen werden, die sie nur tun, um ihre Existenz zu sichern. Kein Wunder, dass es viele gibt, die sich dem verweigern, sei es offen oder durch (chronische) Krankheit.... wäre ich nicht so gut aufgehoben (unter "Menschen mit Migrationshintergrund") hätte ich auch schon lange die Flinte ins Korn geworfen!
Eine mögliche Lösung wäre, Einkommen von Arbeit abzukoppeln, sprich ein bedingunsloses Grundeinkommen.... für das ich sehr bin und mich da auch engagiere... einfach, weil es die Menschen frei machen würde, und dem GG entspräche. Ausserdem ist es finanzierbar, es müssten sich nur alle mal trauen!
So wie "Schland" heute ist, geht es jedenfalls nicht mehr weiter, es wird Zeit, dass wir auf die Strasse gehen!
Menschen wie Sarrazin dürfen keine ernstzunehmende Grundlage bekommen, denn dann wird es brenzlig....
LG
Cordic
Du hast Recht, wenn Du sagst, dass ich in die Gegenrichtung verallgemeinere, und sicher ist das auch auf gewisse Art "gefährlich" - aber ich habe das mit Absicht gemacht, um ein Gegengewicht zu der Denkweise Sarrazins und der Bild-Zeitung und offenbar vieler Deutscher zu setzen. Natürlich gibt es "hüben wie drüben solche und solche" - aber wenn ein Vorstand der Bundesbank sich erlauben kann, solche Dinge in die Welt zu setzen, dann kann ich das schon lange

darüberhinaus:
Ich habe nach einer Fortbildung zur Organisationsentwicklerin ein Praktikum gemacht, in 1 gemeinnützigen GmbH, die u. a. 1 Euro Kräfte beschäftigen und "ausbilden" um sie dann auf den 1. Arbeitsmarkt zu vermitteln.... was ich da an Menschen getroffen habe, total krass.... sie wussten nicht einmal, wie man einen Computer anstellt, geschweige denn irgendetwas sonst, ihr Deutsch war eine Katastrophe, obwohl sie selber Deutsche sind, Grammatik, Wortschatz, Rechtschreibung, nada! Nix!
Integration in "die Gesellschaft"? Vergiss es! Ungepflegt bis zum geht nicht mehr, also wirklich aller-unterste Schmerzgrenze, kein Wissen über nichts, Lebenslauf: einfach leer, da kannst Du auch beim besten Willen nichts mehr "bügeln", aber diese gemeinnützige GmbH hat sich selber und damit hunderte von gutbezahlten Arbeitsplätzen geschaffen, um diese Menschen angeblich in ein besseres Leben zu führen, was nicht funktionieen wird. Hauptsache die "Ausbilder" leben gut....

Aber auf den "Migranten" wird aktuell herumgehackt, weil sie angeblich bildungsfern und *Zensiert* sind.... obwohl das einfach nicht stimmt, jedenfalls nicht so!
Natürlich gibt es die Missstände, die z. B. Necla Kelek aufzeigt, die Scheinehen, die Frauen, die nicht auf die Strasse dürfen, etc.
Und das ist schlimm, das stimmt. Nur kenne ich halt keine solcher Türken.
Aber deshalb gleich alle Menschen "mit Migrationshintergrund" über einen Kamm zu scheren, ist einfach nicht richtig, deshalb habe ich mit meinen "Verallgemeinerungen" (so sie es denn sind....) ein Gegengewicht setzen wollen, oder sogar gesetzt.
Denn ganz ehrlich: nenne mir einen Deutschen, den Du kennst, der nicht nach ner 40 Stunden Woche schon anfängt, zu jammern, dass er endlich frei und Wochenende haben möchte, nenne mir einen Deutschen, den Du kennst, der seinen Job gerne macht und NICHT darüber jammert, dass er überhaupt arbeiten muss....
Sicher gibt es sie, und sicher kennen wir auch einige wenige davon, aber im Grossen Ganzen gehen doch die Meisten nur mit Widerwillen zur Arbeit und empfinden sie als ein notwendiges Muss, aber nicht als Freude und Erfüllung, oder?
Das Problem liegt woanders, darauf gehe ich gleich noch ein, aber es ist schon eklatant, dass von uns fast niemand gerne zur Arbeit geht und seinen Job mit Freude macht!
Deutschland WIRD immer dümmer, das ist wahr. Aber es liegt nicht an den Zuwanderern oder an der demographischen Entwiicklung (an der D selber Schuld ist, bei der Politik!)
Es liegt daran, dass jeder Mensch nur noch auf seinen wirtschaftlichen Nutzen reduziert wird und nicht mehr auf menschliche Werte geachtet wird.
Es liegt daran, dass "die Deutschen" immer egoistischer geworden sind und es keine tragfähigen sozialen Netzwerke mehr gibt (Ausnahmen ausgenommen), so wie z. B. unter den Türken (gibt es sicher auch noch unter anderen, aber die kenne ich nicht, deshalb dieses Beispiel).
Der Fehler, der hier im Moment existiert ist der, dass Menschen unter Missachtung des Paragraphes 1 des deutschen Grundgesetzes (die Würde des Menschen ist unantastbar) zu Arbeiten gezwungen werden, die sie nur tun, um ihre Existenz zu sichern. Kein Wunder, dass es viele gibt, die sich dem verweigern, sei es offen oder durch (chronische) Krankheit.... wäre ich nicht so gut aufgehoben (unter "Menschen mit Migrationshintergrund") hätte ich auch schon lange die Flinte ins Korn geworfen!

Eine mögliche Lösung wäre, Einkommen von Arbeit abzukoppeln, sprich ein bedingunsloses Grundeinkommen.... für das ich sehr bin und mich da auch engagiere... einfach, weil es die Menschen frei machen würde, und dem GG entspräche. Ausserdem ist es finanzierbar, es müssten sich nur alle mal trauen!
So wie "Schland" heute ist, geht es jedenfalls nicht mehr weiter, es wird Zeit, dass wir auf die Strasse gehen!
Menschen wie Sarrazin dürfen keine ernstzunehmende Grundlage bekommen, denn dann wird es brenzlig....
LG
Cordic
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- Askim_
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Re: Was ist dran an Sarrazins Thesen?

ich weiß nicht, wer das recht dazu hat, menschen egal welcher nationalität zu verurteilen!
und ich finde es total krass was du hier von dir gibst! sorry
ich arbeite gerne!
ich arbeite gerne viel mehr als 40 stunden!
ich kann deutsch und ich habe intelligente kinder!
und ich achte auf menschliche werte!
und ich bin mit einem türken verheiratet......
bin zwar kein deutsche, aber ich kenn doch einige nette deutsche die ich ähnlich einstufe wie mich

dazu werd ich keine stellung mehr abgeben!!!
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- Anja
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Re: Was ist dran an Sarrazins Thesen?
Ich kenne einige Deutsche, die weit mehr als 40 Stunden arbeiten und das auch noch gerne! Natürlich freut sich jeder, egal ob mit 30 Stundenwoche oder 60 Stundenwoche auf die Freizeit am Wochenende. Schließlich besteht das Leben nicht nur aus Arbeit. Aber es besteht eben auch nicht nur aus Freizeit. Denn von irgendwas muss diese Freizeit auch finanziert werden -es sei denn, man ist von Haus aus so reich, dass man für seinen Lebensunterhalt nicht mehr arbeiten muss. Oder man ist der Auffassung, dass doch bitte lieber andere arbeiten gehen sollen und einen dann entsprechend unterstützen 'dürfen'.
Ich stamme nicht aus einem Akademikerhaushalt, bin trotzdem der deutschen Sprache mächtig, habe es tatsächlich geschafft mein Abitur zu machen und gehe seit dem täglich zur Arbeit. Meine Freunde sind vom Hauptschüler bis zum Abiturienten, vom 'kleinen' Angestellten bis zum Selbständigen.... Als Kind hatte ich eine türkische Freundin. Ihre Eltern waren als Gastarbeiter nach Deuschland gekommen. Die Eltern können bis heute nicht richtig Deutsch, meine Freundin hat trotzdem ihr Abi bestanden, eine Lehre bei einer deutschen, großen Bank gemacht und ist inzwischen mit einem Deutschen verheiratet.... Jeder kann etwas aus seinem Leben machen. Egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund.
Man kann also auf beiden Seiten die negativen Beispiele finden. Sozialschmarotzer mit Migrationshintergrund sind bestimmt nicht seltener als deutsche. Und faule Tpyen gibt es auch auf beiden Seiten. Genau wie dumme oder schlaue, dreckige oder saubere etc.
Was Herr Sarrazin von sich gegeben hat, ist bestimmt nicht meine Meinung. Aber nur weil einer meint, Mist reden zu müssen, müssen das alle anderen ja nicht auch machen - egal in welche Richtung.
Mir persönlich ist es völlig egal, welche Nationalität, Religion, Schulbildung, Beruf oder sonst was jemand hat - auf den Charakter kommt es an.
Ich stamme nicht aus einem Akademikerhaushalt, bin trotzdem der deutschen Sprache mächtig, habe es tatsächlich geschafft mein Abitur zu machen und gehe seit dem täglich zur Arbeit. Meine Freunde sind vom Hauptschüler bis zum Abiturienten, vom 'kleinen' Angestellten bis zum Selbständigen.... Als Kind hatte ich eine türkische Freundin. Ihre Eltern waren als Gastarbeiter nach Deuschland gekommen. Die Eltern können bis heute nicht richtig Deutsch, meine Freundin hat trotzdem ihr Abi bestanden, eine Lehre bei einer deutschen, großen Bank gemacht und ist inzwischen mit einem Deutschen verheiratet.... Jeder kann etwas aus seinem Leben machen. Egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund.
Man kann also auf beiden Seiten die negativen Beispiele finden. Sozialschmarotzer mit Migrationshintergrund sind bestimmt nicht seltener als deutsche. Und faule Tpyen gibt es auch auf beiden Seiten. Genau wie dumme oder schlaue, dreckige oder saubere etc.
Was Herr Sarrazin von sich gegeben hat, ist bestimmt nicht meine Meinung. Aber nur weil einer meint, Mist reden zu müssen, müssen das alle anderen ja nicht auch machen - egal in welche Richtung.
Mir persönlich ist es völlig egal, welche Nationalität, Religion, Schulbildung, Beruf oder sonst was jemand hat - auf den Charakter kommt es an.
Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes. - Salvador Dali
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Re: Was ist dran an Sarrazins Thesen?
@ cordula
hmm ich weiss du hast viele türkische bekannte und wenig deutsche oder gar keinen?!! ich selbst kenne unterschiedliche deutsche und türken.. schon bisschen hart denn du bist doch deutsche oder nicht?!!
deutsche jammern gerne und viel aber hey, es gibt schlimmeres ..hab auch heute gejammert über 2 stunden teamsitzung, es ist wichtig aber ich war einfach müde von den 8 stunden davor --
manche deutsche wollen nicht arbeiten etc, das gleiche gibt es bei den türken und ich denke das gibt es in jeder nation.. es wird solche menschen immer geben..
auf der anderen seite gibt deutsche/türken die gerne arbeiten .. ein guter freund ( türke ) vom hauptschulabschluss hat er es bis zum studium geschafft und ich bin stolz auf ihn .. ich habe alles in meinem bekanntenkreis vertreten von menschen die nicht arbeiten gehen wollen bis hin zu menschen die es gerne tun und lieben..
man darf keine nation nur schlecht oder nur gut da stehen lassen .. niemand hat das recht andere zu verurteilen da man immer bei sich "zu hause" im eigenen land schauen muss.. in d geht einiges schief, das bezweifle ich nicht, nur muss es aufhören dieses ständigde gegen einander.. das macht mich traurig und zugleich nachdenklich... warum versuchen menschen ihre nation immer als die beste ins licht zu rücken ...
nur zusammen kann ein miteinander entstehen.. vorurteile gibt es immer und ich spreche mich von denen nicht frei, das kann niemand aber ich versuche immer zwei seiten zu beleuchten ..
lg natalie
hmm ich weiss du hast viele türkische bekannte und wenig deutsche oder gar keinen?!! ich selbst kenne unterschiedliche deutsche und türken.. schon bisschen hart denn du bist doch deutsche oder nicht?!!
deutsche jammern gerne und viel aber hey, es gibt schlimmeres ..hab auch heute gejammert über 2 stunden teamsitzung, es ist wichtig aber ich war einfach müde von den 8 stunden davor --
manche deutsche wollen nicht arbeiten etc, das gleiche gibt es bei den türken und ich denke das gibt es in jeder nation.. es wird solche menschen immer geben..
auf der anderen seite gibt deutsche/türken die gerne arbeiten .. ein guter freund ( türke ) vom hauptschulabschluss hat er es bis zum studium geschafft und ich bin stolz auf ihn .. ich habe alles in meinem bekanntenkreis vertreten von menschen die nicht arbeiten gehen wollen bis hin zu menschen die es gerne tun und lieben..
man darf keine nation nur schlecht oder nur gut da stehen lassen .. niemand hat das recht andere zu verurteilen da man immer bei sich "zu hause" im eigenen land schauen muss.. in d geht einiges schief, das bezweifle ich nicht, nur muss es aufhören dieses ständigde gegen einander.. das macht mich traurig und zugleich nachdenklich... warum versuchen menschen ihre nation immer als die beste ins licht zu rücken ...
nur zusammen kann ein miteinander entstehen.. vorurteile gibt es immer und ich spreche mich von denen nicht frei, das kann niemand aber ich versuche immer zwei seiten zu beleuchten ..
lg natalie
Ihr sagt: "Warum?"
Ich sage: "Warum nicht....!!"
Ich sage: "Warum nicht....!!"
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Re: Was ist dran an Sarrazins Thesen?
Ich schreibe dazu später noch mehr und detaillierter, aber ich möchte vorab schon mal loswerden:
1. es war nicht meine Absicht, irgendjemandem, egal, welcher Nation, auf den Schlips zu treten. Wenn das geschehen ist, dann tut es mir leid!
2. alles, was ich geposted habe, bezieht sich auf Sarrazins Aussagen - bzw ist in der Absicht geschrieben, ein Gegengewicht darzustellen, auf die sog. "Thesen" Sarrazins, der meiner Meinung nach echt gefährlich ist.
Offenbar habe ich es versäumt, dies klar und an die richtigen Adressen zu adressieren. Sorry dafür!
3. was ich an Beispielen aufgeführt habe, mache ich nicht den jeweiligen Menschen zum Vorwurf, schon gar keiner Nation, sondern der Politik in Deutschland.
4. Wahrscheinlich bin ich etwas übers Ziel hinausgeschossen, denn wenn man sich quer durch die Online-Presse und vor allem den Leser-Kommentaren dazu von vermeintlichen "Leistungsträgern" liest, dann kann einem das ganze schon mal über die Hutschnur gehen!
LG
Cordula
1. es war nicht meine Absicht, irgendjemandem, egal, welcher Nation, auf den Schlips zu treten. Wenn das geschehen ist, dann tut es mir leid!
2. alles, was ich geposted habe, bezieht sich auf Sarrazins Aussagen - bzw ist in der Absicht geschrieben, ein Gegengewicht darzustellen, auf die sog. "Thesen" Sarrazins, der meiner Meinung nach echt gefährlich ist.
Offenbar habe ich es versäumt, dies klar und an die richtigen Adressen zu adressieren. Sorry dafür!
3. was ich an Beispielen aufgeführt habe, mache ich nicht den jeweiligen Menschen zum Vorwurf, schon gar keiner Nation, sondern der Politik in Deutschland.
4. Wahrscheinlich bin ich etwas übers Ziel hinausgeschossen, denn wenn man sich quer durch die Online-Presse und vor allem den Leser-Kommentaren dazu von vermeintlichen "Leistungsträgern" liest, dann kann einem das ganze schon mal über die Hutschnur gehen!
LG
Cordula
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Re: Was ist dran an Sarrazins Thesen?
Voltaire sagte mal :" Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
Da ich selber ein Querdenker bin , sehe ich das genauso.
Wie sich die anatolische Diaspora teilweise hier aufführt, erlebe ich immer wieder im Realleben.
Eine Woche habe ich mir die mediale Hexenjagd im TV angetan, es war peinlich für die Sender, die ja immer so politisch korrekt sind.
Bei Beckmann kam Sarrazin überhaupt nicht zum Reden. Bei Hart aber fair, rastete eine Asli Sevindim buchstäblich aus, sie konnte ihr südländisches Temparement kaum bändigen.
Mit den streitbaren und provokanten Thesen von Sarrazin, wurde sich in keinster Weise auf sachliche Art und Weise auseinandergesetzt.
Bemerkenswert fand ich einen Kommentar in der FAZ Online Ausgabe, zu dieser Thematik.
FAZ
Meine Eltern kamen zwar aus Istanbul , aber ich kann mich kaum erinnern , dass sie mit mir deutsch gesprochen hätten.
Ich erinnere mich vage an meine Zeiten im katholischen Kindergarten, dass ich die Kindergärtnerin - obwohl zu Hause auschließlich Türkisch gesprochen wurde - verstanden habe.
Meine Lust am Lesen , haben mir meine Eltern auch nicht beigebracht. Ich habe die Bibliotheken aus eigenem Antrieb aufgesucht. Es liegt wohl wirklich am persönlichen Ehrgeiz, die Sprache dieses Landes zu lernen.
Mir liegt das Buch vor und ich arbeite mich gerade auf Seite 50 vor, viele Tabellen und Statistiken. Man merkt deutlich , dass der Mann von der Oberschicht, ein Zahlenmensch ist.
Ich werde mich abschließend noch mal äußern , wenn ich das Buch gelesen habe.
Sarrazin selber ist keine sympathische Erscheinung, er ist ein in meinen Augen ein arroganter, kalter Zahlenmensch, ein Rationalist, der stolz darauf ist Zitate von Goethe und Schiller zu rezitieren.
Da ich selber ein Querdenker bin , sehe ich das genauso.
Wie sich die anatolische Diaspora teilweise hier aufführt, erlebe ich immer wieder im Realleben.
Eine Woche habe ich mir die mediale Hexenjagd im TV angetan, es war peinlich für die Sender, die ja immer so politisch korrekt sind.
Bei Beckmann kam Sarrazin überhaupt nicht zum Reden. Bei Hart aber fair, rastete eine Asli Sevindim buchstäblich aus, sie konnte ihr südländisches Temparement kaum bändigen.
Mit den streitbaren und provokanten Thesen von Sarrazin, wurde sich in keinster Weise auf sachliche Art und Weise auseinandergesetzt.
Bemerkenswert fand ich einen Kommentar in der FAZ Online Ausgabe, zu dieser Thematik.
Ein kurzes Fazit
Sarrazins Thesen sind, was die psychologischen Aspekte betrifft, im Großen und Ganzen mit dem Kenntnisstand der modernen psychologischen Forschung vereinbar. Hier und da ließe sich sicher eine abweichende Gewichtung vornehmen. Massive Fehlinterpretationen haben wir aber nicht gefunden. Sarrazin macht auch Vorschläge zur Förderung von Kindern aus bildungsfernen Elternhäusern. Seine diesbezüglichen Anregungen sind vernünftig und unterscheiden sich wenig von denen, die in der aktuellen bildungspolitischen Diskussion auch von anderen geäußert werden (z. B. mehr Krippen; mehr und bessere Kindergärten; intensivierte Sprachförderung; Ganztagsschulen).
Allerdings weist das deutsche Bildungssystem im internationalen Vergleich keine extremen Defizite auf, und Ressourcen, die hier investiert werden sollen, müssten zunächst außerhalb dieses Systems erwirtschaftet werden. Auch darf man sich nicht einer Machbarkeitsillusion hingeben: Es gibt Grenzen der Förderung, letzten Endes muss immer die betreffende Person selbst lernen und selbst denken. Maßnahmen müssen psychologisch zielführend, politisch sinnvoll, von wohlwollender Verantwortung getragen und ethisch legitimierbar sein. Die Frage der Gene ist hier von nachgeordneter Bedeutung, zudem eine stärkere genetische Verankerung nicht automatisch Unveränderbarkeit bedeutet.
FAZ
Meine Eltern kamen zwar aus Istanbul , aber ich kann mich kaum erinnern , dass sie mit mir deutsch gesprochen hätten.
Ich erinnere mich vage an meine Zeiten im katholischen Kindergarten, dass ich die Kindergärtnerin - obwohl zu Hause auschließlich Türkisch gesprochen wurde - verstanden habe.
Meine Lust am Lesen , haben mir meine Eltern auch nicht beigebracht. Ich habe die Bibliotheken aus eigenem Antrieb aufgesucht. Es liegt wohl wirklich am persönlichen Ehrgeiz, die Sprache dieses Landes zu lernen.
Mir liegt das Buch vor und ich arbeite mich gerade auf Seite 50 vor, viele Tabellen und Statistiken. Man merkt deutlich , dass der Mann von der Oberschicht, ein Zahlenmensch ist.
Ich werde mich abschließend noch mal äußern , wenn ich das Buch gelesen habe.
Sarrazin selber ist keine sympathische Erscheinung, er ist ein in meinen Augen ein arroganter, kalter Zahlenmensch, ein Rationalist, der stolz darauf ist Zitate von Goethe und Schiller zu rezitieren.
- Hakan
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Re: Was ist dran an Sarrazins Thesen?
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=dGx7JcAf ... r_embedded[/youtube]
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- Collafish
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Re: Was ist dran an Sarrazins Thesen?
köstlich!
wäre nur schön, wenn die 50% der Deutschen, die laut einer Forsa-Umfrage der Meinung sind, dass er Recht hat, es auch so sehen würden!
Hoffen wir, dass diese Satire dazu beiträgt!







wäre nur schön, wenn die 50% der Deutschen, die laut einer Forsa-Umfrage der Meinung sind, dass er Recht hat, es auch so sehen würden!
Hoffen wir, dass diese Satire dazu beiträgt!

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- Andrea
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Re: Was ist dran an Sarrazins Thesen?
@Hakan
Auch aus der Ferne der gewohnte Sarkasmus - danke dir Pascha

"Froschfressers´" Eloquenz ist wirklich der Burner...
LG aus HH
Auch aus der Ferne der gewohnte Sarkasmus - danke dir Pascha


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- forganna
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Re: Was ist dran an Sarrazins Thesen?
Puuh,ich überlege grade ob ich meine politische Meinung zu all dem jetzt hier breit trete oder nicht.
Was mir gefällt das hier mal wieder über Politik gesprochen wird!
Ich persönlich - mag sicherlich an meinen familären Backround liegen - bin ja der Meinung Sozialstaat schön und gut aber jeder der Geld will vom Staat sollte dafür arbeiten, wenn man nicht nachweislich WIRKLICH krank ist,würde nicht mal einer Hartz IV von mir bekommen,wenn er nicht dafür arbeiten gehen würde. Die Straßen sind dreckig genug, es gibt so viele alte Leute die Hilfe brauchen, Altenheime, Krankenhäuser und und und...Niemand soll leiden aber jeder was tun. Ich bekomm die Pimpaletten wenn ich sehe wie manche sich auf Kosten des Staates ein schönes Leben machen,ihn schön verarschen und alles ausquetschen und es sich super gehen lassen,das machen sowohl Deutsche als auch Ausländer. Wo wir ja beim Thema sind:
Man sollte weder Deutsche noch Ausländer pauschalisieren !!!
Es gibt viele Deutsche,die arbeiten viel und reißen sich den Po auf,genauso gibt es Ausländer,die es tun. Das darf man nicht pauschalisieren,ich weiß du wolltest einen Gegengewicht zu Sarazzin aufstellen,nur leider hast du dich damit selbst in brenzliges Terrain gebracht. Du hast auch pauschalisiert und ich kann den Ärger mancher verstehen. Pauschalisieren ist einfach doof.
Meiner Meinung nach Deutschland ein ganz anderes Problem:
man bekommt zu schnell Kohle vom Staat und dadurch haben einige Bevülkerungsschichten keine Lust mehr zu arbeiten. Wieso auch,wenn das Geld vom Staat immer sicher kommt. Und da es an Bildung mangelt,wird auch nichts getan. Jetzt kann man die Umstände unter denen diese Menschen aufgewachsen sind,sicherlich mit dafür verantwortlich machen,deshalb sollte es mehr Förderungen in der Schule geben,andererseits wird das Problem dann auch wieder auf den Staat abgewälzt,was ich auch nicht richtig finde.
Manchmal wünschte ich mir wirklich unser System wäre dem amerikanischen ähnlicher:
Eine Krankenversicherung sollte es für jeden geben,aber wer Geld will soll dafür arbeiten und nur bei wirlicher,schlimmer Krankheit vom Staat unterstützt werden, Rente sollte auch komplett privatisiert werden,auch da sollte jeder für sich selbst verantwortlich sein (was durchaus möglich wäre,wenn es dann weniger Sozialabzüge vom Gehalt geben würde) Denn es gibt genug Arbeit.
Liebe Grüße
ella
Was mir gefällt das hier mal wieder über Politik gesprochen wird!
Ich persönlich - mag sicherlich an meinen familären Backround liegen - bin ja der Meinung Sozialstaat schön und gut aber jeder der Geld will vom Staat sollte dafür arbeiten, wenn man nicht nachweislich WIRKLICH krank ist,würde nicht mal einer Hartz IV von mir bekommen,wenn er nicht dafür arbeiten gehen würde. Die Straßen sind dreckig genug, es gibt so viele alte Leute die Hilfe brauchen, Altenheime, Krankenhäuser und und und...Niemand soll leiden aber jeder was tun. Ich bekomm die Pimpaletten wenn ich sehe wie manche sich auf Kosten des Staates ein schönes Leben machen,ihn schön verarschen und alles ausquetschen und es sich super gehen lassen,das machen sowohl Deutsche als auch Ausländer. Wo wir ja beim Thema sind:
Man sollte weder Deutsche noch Ausländer pauschalisieren !!!
Es gibt viele Deutsche,die arbeiten viel und reißen sich den Po auf,genauso gibt es Ausländer,die es tun. Das darf man nicht pauschalisieren,ich weiß du wolltest einen Gegengewicht zu Sarazzin aufstellen,nur leider hast du dich damit selbst in brenzliges Terrain gebracht. Du hast auch pauschalisiert und ich kann den Ärger mancher verstehen. Pauschalisieren ist einfach doof.
Meiner Meinung nach Deutschland ein ganz anderes Problem:
man bekommt zu schnell Kohle vom Staat und dadurch haben einige Bevülkerungsschichten keine Lust mehr zu arbeiten. Wieso auch,wenn das Geld vom Staat immer sicher kommt. Und da es an Bildung mangelt,wird auch nichts getan. Jetzt kann man die Umstände unter denen diese Menschen aufgewachsen sind,sicherlich mit dafür verantwortlich machen,deshalb sollte es mehr Förderungen in der Schule geben,andererseits wird das Problem dann auch wieder auf den Staat abgewälzt,was ich auch nicht richtig finde.
Manchmal wünschte ich mir wirklich unser System wäre dem amerikanischen ähnlicher:
Eine Krankenversicherung sollte es für jeden geben,aber wer Geld will soll dafür arbeiten und nur bei wirlicher,schlimmer Krankheit vom Staat unterstützt werden, Rente sollte auch komplett privatisiert werden,auch da sollte jeder für sich selbst verantwortlich sein (was durchaus möglich wäre,wenn es dann weniger Sozialabzüge vom Gehalt geben würde) Denn es gibt genug Arbeit.
Liebe Grüße
ella
Zuletzt geändert von forganna am 10.09.2010, 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was ist dran an Sarrazins Thesen?
Ich habe mir mit dem größten Interesse nun Alles einmal durchgelesen und finde im Allgemeinen die Einstellungen schon sehr gut.
Auch ich finde Sarrazins Thesen fragwürdig, allen voran natürlich Die, Deutschland verblöde aufgrund der vielen Menschen mit Migrationshintergrund.
Lächerlich!
Sicherlich richtig ist, daß uns diese Menschen über kurz oder lang anteilstechnisch überholen werden.
Daher gebe ich ihm insofern recht, als das Integrationsmaßnahmen noch stärker notwendig sind.
Ich kann auch verstehen, daß Colla meint ein Gegengewicht bilden zu müssen, dennoch ist es natürlich richtig, daß nicht alle Türken "kleine arbeitswillige Elfen mit einen funktionstüchtigen sozialen Netzwerk" sind.
Ebenso wenig wie wir alle faul, traditionslos und ungebildet sind.
Nebenbei sind auch türkische " Gemüsehändler" nicht grundsätzlich ungebildet, sonst könnten sie nicht z.T. derart erfolgreiche kleine Unternehmen führen.
Was mich allerdings erschreckt ist, was meinem Mann jetzt so, von Türke zu Türke mitgeteilt wird und daß möchte ich hier mal posten:
Wir waren neulich auf einer Geburtstagsfeier einer tr Freundin ( ok ihre Tochter wurde 1 Jahr alt) und saßen alle munter zusammen, als es natürlich nach dem üblichen Geplänkel um wie geht es und was gibt es Neues, unter den Herren der Schöpfung wieder zum Thema Politik kam.
Daraufhin erklärten ihm 2 der ortsansässigen Türken, wie ihnen der Hodca den Umgang mit Deutschen erklärt habe, anhand einer kleinen Geschichte.
Ein Türke kam zu ihm und hatte sich über einen deutschen Nachbarn geärgert und sich mit Diesem gestritten, daraufhin hat ihm der Hodca gesagt: " Warum streitest du dich mit ihm? In 50 Jahren gehört uns sowieso dieses Land, denn wir bekommen mehr Kinder als die Deutschen und werden ihnen dann sowieso zahlenmäßig überlegen sein. Wir werden die Bürgermeister stellen, wir werden die Behördenstellen besetzen, sie werden Ausländer in ihrem eigenen Land sein!"
Und er hat recht!
Bedenklich finde ich nur, dies als Plan in der Moshee herauszugeben, denn das steht dem Integrationsgedanken ebenso im Weg, wie rechte Parolen, geistig minderbemittelter Deutscher!
Und diese Gedanken, teilen die Türken, egal wie gut wir mit ihnen befreundet sind, mit uns Deutschen nicht!
Sehr schön finde ich, was Levent gesagt hat. Vor dieser Einstellung ziehe ich meinen Hut! Großartig!!!!!!!!!!!!!!
Aber ich kann Colla auch schon verstehen, als ich 1989 meine tr Freunde kennenlernte, war ich derart fasziniert und auch überrascht wie unterschiedlich doch in einem Land die kulturellen Begebenheiten gelebt werden können, daß ich Alles akzeptierte und für gut befand, selbst wenn es meiner liberalen Erziehung widersprach. ( Das war dann eben meine Art Voltaire " zu leben", hier nennt man es wohl political correctness)
Erst als ich meinen Mann kennenlernte und dieser auch Levents Meinung vertrat, begann ich mich auch mit den "Schattenseiten" des Staates im Staate zu beschäftigen.
Blöderweise sitze ich seither viel mehr zwischen den Stühlen, weil ich auf der einen Seite die tr Lebensweise Menschen, die verblödete Stammtischparolen von sich geben verteidige und andererseits mit meinen tr Freundinnen durchaus auch über veraltete traditionelle Vorstellungen diskutiere!
Dies war mein Wort zum Freitag
LG und auch gleich noch einen gesegneten Bayram
Mave
Auch ich finde Sarrazins Thesen fragwürdig, allen voran natürlich Die, Deutschland verblöde aufgrund der vielen Menschen mit Migrationshintergrund.
Lächerlich!
Sicherlich richtig ist, daß uns diese Menschen über kurz oder lang anteilstechnisch überholen werden.
Daher gebe ich ihm insofern recht, als das Integrationsmaßnahmen noch stärker notwendig sind.
Ich kann auch verstehen, daß Colla meint ein Gegengewicht bilden zu müssen, dennoch ist es natürlich richtig, daß nicht alle Türken "kleine arbeitswillige Elfen mit einen funktionstüchtigen sozialen Netzwerk" sind.
Ebenso wenig wie wir alle faul, traditionslos und ungebildet sind.

Nebenbei sind auch türkische " Gemüsehändler" nicht grundsätzlich ungebildet, sonst könnten sie nicht z.T. derart erfolgreiche kleine Unternehmen führen.
Was mich allerdings erschreckt ist, was meinem Mann jetzt so, von Türke zu Türke mitgeteilt wird und daß möchte ich hier mal posten:
Wir waren neulich auf einer Geburtstagsfeier einer tr Freundin ( ok ihre Tochter wurde 1 Jahr alt) und saßen alle munter zusammen, als es natürlich nach dem üblichen Geplänkel um wie geht es und was gibt es Neues, unter den Herren der Schöpfung wieder zum Thema Politik kam.
Daraufhin erklärten ihm 2 der ortsansässigen Türken, wie ihnen der Hodca den Umgang mit Deutschen erklärt habe, anhand einer kleinen Geschichte.
Ein Türke kam zu ihm und hatte sich über einen deutschen Nachbarn geärgert und sich mit Diesem gestritten, daraufhin hat ihm der Hodca gesagt: " Warum streitest du dich mit ihm? In 50 Jahren gehört uns sowieso dieses Land, denn wir bekommen mehr Kinder als die Deutschen und werden ihnen dann sowieso zahlenmäßig überlegen sein. Wir werden die Bürgermeister stellen, wir werden die Behördenstellen besetzen, sie werden Ausländer in ihrem eigenen Land sein!"
Und er hat recht!
Bedenklich finde ich nur, dies als Plan in der Moshee herauszugeben, denn das steht dem Integrationsgedanken ebenso im Weg, wie rechte Parolen, geistig minderbemittelter Deutscher!
Und diese Gedanken, teilen die Türken, egal wie gut wir mit ihnen befreundet sind, mit uns Deutschen nicht!
Sehr schön finde ich, was Levent gesagt hat. Vor dieser Einstellung ziehe ich meinen Hut! Großartig!!!!!!!!!!!!!!
Aber ich kann Colla auch schon verstehen, als ich 1989 meine tr Freunde kennenlernte, war ich derart fasziniert und auch überrascht wie unterschiedlich doch in einem Land die kulturellen Begebenheiten gelebt werden können, daß ich Alles akzeptierte und für gut befand, selbst wenn es meiner liberalen Erziehung widersprach. ( Das war dann eben meine Art Voltaire " zu leben", hier nennt man es wohl political correctness)
Erst als ich meinen Mann kennenlernte und dieser auch Levents Meinung vertrat, begann ich mich auch mit den "Schattenseiten" des Staates im Staate zu beschäftigen.
Blöderweise sitze ich seither viel mehr zwischen den Stühlen, weil ich auf der einen Seite die tr Lebensweise Menschen, die verblödete Stammtischparolen von sich geben verteidige und andererseits mit meinen tr Freundinnen durchaus auch über veraltete traditionelle Vorstellungen diskutiere!

Dies war mein Wort zum Freitag

LG und auch gleich noch einen gesegneten Bayram
Mave
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen!