NEWS - Gefährlicher Raki
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Habt ihr das schon gehört
Gepanschter Raki: Fünf Tote durch Anis-Schnapps
Istanbul (dpa) - Gepanschter Raki hat in Istanbul mindestens fünf Menschen das Leben gekostet. Mehrere Männer, die ebenfalls von dem schwarz gebrannten Anis-Schnaps getrunken hatten, schwebten am Dienstag noch in Lebensgefahr, wie der türkische Nachrichtensender NTV berichtete. Unter den Toten sei ein Restaurantbesitzer, in dessen Lokal der lebensgefährliche Raki ausgeschenkt worden war, sowie der Eigentümer der als Autowaschanlage getarnten Schwarzbrennerei im Istanbuler Stadtbezirk Bayrampasa. Die Polizei nahm mehrere Verdächtige fest, die an der illegalen Herstellung und Vermarktung des Schnapses beteiligt gewesen sein sollen. Die Verbraucher wurden zu besonderer Vorsicht aufgerufen. Möglicherweise sei der Raki noch an andere Restaurants oder Läden verkauft worden.
Na das ist ja wohl der oberhammer oder.... mein Lieblingsgetränk so versauen!!
Beate
Gepanschter Raki: Fünf Tote durch Anis-Schnapps
Istanbul (dpa) - Gepanschter Raki hat in Istanbul mindestens fünf Menschen das Leben gekostet. Mehrere Männer, die ebenfalls von dem schwarz gebrannten Anis-Schnaps getrunken hatten, schwebten am Dienstag noch in Lebensgefahr, wie der türkische Nachrichtensender NTV berichtete. Unter den Toten sei ein Restaurantbesitzer, in dessen Lokal der lebensgefährliche Raki ausgeschenkt worden war, sowie der Eigentümer der als Autowaschanlage getarnten Schwarzbrennerei im Istanbuler Stadtbezirk Bayrampasa. Die Polizei nahm mehrere Verdächtige fest, die an der illegalen Herstellung und Vermarktung des Schnapses beteiligt gewesen sein sollen. Die Verbraucher wurden zu besonderer Vorsicht aufgerufen. Möglicherweise sei der Raki noch an andere Restaurants oder Läden verkauft worden.
Na das ist ja wohl der oberhammer oder.... mein Lieblingsgetränk so versauen!!
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@ dany
Ich kann das gut verstehen, ich komm an Raki auch nicht rann. Ich kann ihn nicht mal probieren weil mir sofort schlecht wird von dem Geruch. Ich habe schon mal Küstennebel probiert das ist für mich das selbe.
Der ANIS- Geruch ist das schlimmste, ich kann auch keine Bonbons mit Anis essen. :
@all
Aber an alle die Raki mögen, schade das man euer Lieblingsgetränk so versaut.
Raki gehört ja wohl zu den Grundnahrungsmitteln in der Türkei.
Liebe Grüße lean
Ich kann das gut verstehen, ich komm an Raki auch nicht rann. Ich kann ihn nicht mal probieren weil mir sofort schlecht wird von dem Geruch. Ich habe schon mal Küstennebel probiert das ist für mich das selbe.
Der ANIS- Geruch ist das schlimmste, ich kann auch keine Bonbons mit Anis essen. :
@all
Aber an alle die Raki mögen, schade das man euer Lieblingsgetränk so versaut.
Raki gehört ja wohl zu den Grundnahrungsmitteln in der Türkei.
Liebe Grüße lean
Trösten ist eine Kunst des Herzens.
Sie besteht oft nur darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden.
Otto von Leixner
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So, hier die neusten Meldungen.....
Schon 18 Tote durch Raki!
In der Türkei ist die Zahl der Todesopfer durch den gepanschten Raki auf 18 gestiegen.
Die Zahl der Todesopfer durch den in Istanbul auf kriminelle Weise in den Handel gelangten gepanschten Raki ist auf 18 gestiegen. In der Nacht auf Freitag (4.3) starben in Krankenhäusern in Izmir, Bursa und Istanbul neun weitere Menschen nach den erlittenen Vergiftungen, wie die Presse mitteilte. Unter ihnen befinden sich auch drei Frauen.
Der "Todes-Raki" wurde illegal in einem Parkhaus im Istanbuler Stadtbezirk Bayrampasa hergestellt und dann an mehrere Restaurants und Läden der Stadt verkauft.
Unter den Toten ist auch der Restaurantbesitzer, in dessen Lokal der lebensgefährliche Raki ausgeschenkt worden war und fünf Gästen das Leben nahm. Bei dem Eigentümer der als Autowaschanlage getarnten Schwarzbrennerei im Istanbuler Stadtbezirk Bayrampasa, der am Montag nach Angaben seiner Verwandten einen tödlichen Herzinfarkt erlitt und schnellstens beigesetzt wurde, vermuten die Sicherheitsbehörden ebenfalls eine Vergiftung durch gepanschtem Raki. Polizeiangaben zufolge wird der Leichnam des Brennerei-Besitzers wieder ausgegraben und einer Autopsie unterworfen.
Unterdessen fahndet die Polizei nach 32 Paletten gepanschtem Raki, die ebenfalls aus der Anlage im Bayrampasa-Parkhaus stammen. Ein angeblich ahnungsloser neuer Mitarbeiter der illegalen Brennerei, der selbst eine Raki-Vergiftung erlitt und therapiert werden konnte, hatte die Polizei alarmiert und über den Schwund von mehreren Hundert Flaschen gepanschtem Raki informiert.
Vermutungen zufolge wurden diese Flaschen in Bursa und Umgebung an Restaurants und Kiosks verkauft. Eine Ladung des gepanschten Rakis fing die Polizei am Mittwoch auch in der südtürkischen Mittelmeerstadt Antalya ab. Mehr als 4000 Flaschen des Gebräus waren in einem Lastwagen unter leeren Obst- und Gemüsekisten versteckt.
Der nach eigenen Angaben ahnungslose Fahrer wurde festgenommen. Die Polizei nahm bislang 11 Verdächtige fest, die an der illegalen Herstellung und Vermarktung des mit Methylalkohol versetzten Anis-Schnapses beteiligt gewesen sein sollen. Die Verbraucher wurden zu besonderer Vorsicht aufgerufen. Möglicherweise sei der Raki noch an andere Restaurants oder Läden verkauft worden.
Bei Raki mit den folgenden Seriennummern ist türkischen Medienberichten zufolge besondere Acht geboten:
09.09.04 CA1624913 264
09.09.04 CA1624919 362
09.09.04 CA1624940 359
09,09.04 CA1624994 332
09.09.04 CA1624997 272
09.09.04 CA1625034 360
09.09.04 KA1625045 320
29.09.04 GA11866 1
29.09.04 GA11868 1
Schon 18 Tote durch Raki!
In der Türkei ist die Zahl der Todesopfer durch den gepanschten Raki auf 18 gestiegen.
Die Zahl der Todesopfer durch den in Istanbul auf kriminelle Weise in den Handel gelangten gepanschten Raki ist auf 18 gestiegen. In der Nacht auf Freitag (4.3) starben in Krankenhäusern in Izmir, Bursa und Istanbul neun weitere Menschen nach den erlittenen Vergiftungen, wie die Presse mitteilte. Unter ihnen befinden sich auch drei Frauen.
Der "Todes-Raki" wurde illegal in einem Parkhaus im Istanbuler Stadtbezirk Bayrampasa hergestellt und dann an mehrere Restaurants und Läden der Stadt verkauft.
Unter den Toten ist auch der Restaurantbesitzer, in dessen Lokal der lebensgefährliche Raki ausgeschenkt worden war und fünf Gästen das Leben nahm. Bei dem Eigentümer der als Autowaschanlage getarnten Schwarzbrennerei im Istanbuler Stadtbezirk Bayrampasa, der am Montag nach Angaben seiner Verwandten einen tödlichen Herzinfarkt erlitt und schnellstens beigesetzt wurde, vermuten die Sicherheitsbehörden ebenfalls eine Vergiftung durch gepanschtem Raki. Polizeiangaben zufolge wird der Leichnam des Brennerei-Besitzers wieder ausgegraben und einer Autopsie unterworfen.
Unterdessen fahndet die Polizei nach 32 Paletten gepanschtem Raki, die ebenfalls aus der Anlage im Bayrampasa-Parkhaus stammen. Ein angeblich ahnungsloser neuer Mitarbeiter der illegalen Brennerei, der selbst eine Raki-Vergiftung erlitt und therapiert werden konnte, hatte die Polizei alarmiert und über den Schwund von mehreren Hundert Flaschen gepanschtem Raki informiert.
Vermutungen zufolge wurden diese Flaschen in Bursa und Umgebung an Restaurants und Kiosks verkauft. Eine Ladung des gepanschten Rakis fing die Polizei am Mittwoch auch in der südtürkischen Mittelmeerstadt Antalya ab. Mehr als 4000 Flaschen des Gebräus waren in einem Lastwagen unter leeren Obst- und Gemüsekisten versteckt.
Der nach eigenen Angaben ahnungslose Fahrer wurde festgenommen. Die Polizei nahm bislang 11 Verdächtige fest, die an der illegalen Herstellung und Vermarktung des mit Methylalkohol versetzten Anis-Schnapses beteiligt gewesen sein sollen. Die Verbraucher wurden zu besonderer Vorsicht aufgerufen. Möglicherweise sei der Raki noch an andere Restaurants oder Läden verkauft worden.
Bei Raki mit den folgenden Seriennummern ist türkischen Medienberichten zufolge besondere Acht geboten:
09.09.04 CA1624913 264
09.09.04 CA1624919 362
09.09.04 CA1624940 359
09,09.04 CA1624994 332
09.09.04 CA1624997 272
09.09.04 CA1625034 360
09.09.04 KA1625045 320
29.09.04 GA11866 1
29.09.04 GA11868 1
- Chika
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