Pferdeleute/ Pferdenarren bei TT ?

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yildizatlari
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Pferdeleute/ Pferdenarren bei TT ?

Beitrag von yildizatlari »

Hallo Ihr`s

würde mich über Kontakt zu Pferdeleuten/ Pferdenarren hier bei TT freuen.
Und auch zu Leuten, die Erfahrung mit Pferden/Pferdeleuten in der Türkei haben.
Ich selber besitze ein amerikanisches Qaurterhorse. Reite zwar im Westernsattel, komme aber aus der klassischen Dressur ..... wobei ja der Unterschied eh nur der Sattel ist *gg*

Lieben Gruß
Petra
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Julchen
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Beitrag von Julchen »

ich bin ein springreiter :)
besitze auch selber ein pony...
wenn du magst kannst mir gerne ne PN schicken ;)
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nufnuf
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Beitrag von nufnuf »

ich war mal Reiseleiter bei einer Esel-Safari in der Türkei ..... :sirit :sirit :sirit

Ich denke nicht, das das als Pferdeerfahrung in der Türkei zählt *lach* aber lustig war es.

Schöne Grüsse

Susanne
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Cerkes
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Beitrag von Cerkes »

und ich.....
Hab angst vor diesen lieb aussehenden Bestien! :oops
Liebe Grüße
Cerkes



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BeBeGiM
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Beitrag von BeBeGiM »

also ich bin als kind oder mädchen immer geritten und war auch fast jeden tag im stall
aber nur schon einige jahre nicht mehr..mir fehlte die zeit.....
aber ich mag pferde immer noch total gern


lgn
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Beitrag von yildizatlari »

*lach* du brauchst keine Angst vor ihnen zu haben ;) ...... es gibt keine "bösen" Pferde ......... nur den Respekt sollte man nie vor ihnen verlieren ..... trotz Jahrhunderte der Domestikation sind Pferde immer noch "Fluchttiere" !!!

*gg* Das war jetzt fast ein wissenschaftlicher Vortrag :sirit
Cerkes hat geschrieben:und ich.....
Hab angst vor diesen lieb aussehenden Bestien! :oops
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Beitrag von yildizatlari »

Ich glaube fast jedes Mädel macht mal so eine "Pferdephase" durch ....
*g* bei mir hält die nun schon seit 42 Jahren an ;) ...... zwar auch mit Unterbrechungen (Heiraten, Kinder kriegen) ...... aber der "Hippovirus" hat mich nie ganz losgelassen ...... na ja und seit 15 Jahren bin ich nun im "Profilager" :pfeifen
BeBeGiM hat geschrieben:also ich bin als kind oder mädchen immer geritten und war auch fast jeden tag im stall
aber nur schon einige jahre nicht mehr..mir fehlte die zeit.....
aber ich mag pferde immer noch total gern


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Beitrag von Cerkes »

jaja, das glaube ich dir sogar fast.

Leider habe ich einige Erfahrungen machen dürfen... naja.. die fand ich echt nicht lustig.. seitdem ist Thema "Pferd" für mich tabu! :sirit

ja ich weiß... Tscherkessen waren ein Reitervolk oder so... aber ist ja millionen Jahre her.. :sirit

Liebe Grüße
Cerkes



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Yasemin
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Beitrag von Yasemin »

Hallo Petra.

was machst du denn da so im "Profilager"?? :roll:

"Natürlich" hatte auch ich meine Pferdephase, so von 7 - 17.
Beim ersten Ausritt nach Bestehen des Reiterpasses hatte ich dann einen (Reit-) Unfall, der mich zwang erstmal aufzuhören.
Seitdem bin ich "raus".

Jetzt will ich aber demnächst mit Westernreiten anfangen, schiebe das aber auch schon eine ganze Weile vor mit her...
Wir streben nämlich einen Ranchurlaub in Arizona an, dafür müssen wir aber Vorkenntnisse haben. ;) :)
Motiviert bin ich also... :sirit
Die Frage ist nur, wann das klappt.. Fest vorgenommen habe ich mir das aber für nächstes Jahr... :)

Liebe Grüße,
Yasemin
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Beitrag von yildizatlari »

Du, es wäre schlimm, wenn alle Menschen Pferdeverrückt wären ;)

Ich hatte ja geschrieben, das man den Respekt vor den "niedlichen" Pferdchen nie verlieren darf, was leider viele vergessen und dann kommt es oft zu den, wie du so schön geschrieben hast "nicht lustigen" Erfahrungen :( ....... *lach* mein "Schwarzer" weiß was passiert, wenn er sich icht benimmt :pfeifen
Cerkes hat geschrieben:jaja, das glaube ich dir sogar fast.

Leider habe ich einige Erfahrungen machen dürfen... naja.. die fand ich echt nicht lustig.. seitdem ist Thema "Pferd" für mich tabu! :sirit

ja ich weiß... Tscherkessen waren ein Reitervolk oder so... aber ist ja millionen Jahre her.. :sirit

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Beitrag von yildizatlari »

Hallo Yasemin

*g* also ich verdiene als Stallmeisterin und Trainerin in einem Reitverein meine Brötchen.
Als Stallmeisterin füttere ich morgens und abends die Pferde (im Winter hab ich 29 im Stall, im Sommer "nur" 16), organisiere den kompletten Futtereinkauf und bin noch "nebenbei" Geschäftsführerin vom Verein .... also erledige auch den ganzen Bürokram :D
Ich gebe Reitunterricht, hauptsächlich Dressur (kann bis Kl.M ausbilden) und da ich ja selber im Westernsattel reite, auch Unterricht in den Westerndisziplinen. Westenreiten ist im Prinzip keine andere Reiterei, nur halt in einem anderen Sattel ;)
Bilde unter anderem auch junge Pferde aus ... hab zur Zeit ein POA (Pony of Amerika) in Beritt ...
Tja und ich arbeite öfters auf Westernturnieren als Ringsteward.
Also alles rund ums Pferd :)

Ops, Unfall hört sich nicht gut an :( ..... hab im Moment eine Schülerin, deren altes Pferd sie ins Krankenhaus gebracht hatte ..... war ein ordentliches Stück Arbeit bis sie wieder Angstfrei auf dem Pferd saß!

Finde ich super, das du wieder anfangen willst zu reiten :)
Die "Westernponys" sind ja meist von der Grunderziehung ein bisserl besser ausgebildet :) ...... *lach* obwohl das nicht unbedingt an den Westernpferderassen liegt ...... meine Tochter reitet einen Warmblüter und der hat die gleiche "Erziehung" wie ein Westernpferd.
Hihi, du solltest mal die Augen von den Leuten sehen, wenn sie aus ner Dressurprüfung kommt, von den Wertnoten gut dabei ist und noch das Ende der Prüfung abwarten muss und sie dann einfach das Kopfstück abmacht und ihren Rossini neben sich Gras fressen lässt .... sie weiß ja, das er nicht wegläuft ... es sei denn bis zum nächsten Grasbüschel ;)

Wenn du so einen Ranchurlaub machen möchtest, ist es schon ratsam vorher wieder zu reiten ...... der Muskelkater wird so schon schlimm genug, wenn man lange ausgesetzt hat :roll: ....... Hast du dir schon einen Ausbildungsstall bei euch in der Gegend ausgeguckt?


LG Petra

Yasemin hat geschrieben:Hallo Petra.

was machst du denn da so im "Profilager"?? :roll:

"Natürlich" hatte auch ich meine Pferdephase, so von 7 - 17.
Beim ersten Ausritt nach Bestehen des Reiterpasses hatte ich dann einen (Reit-) Unfall, der mich zwang erstmal aufzuhören.
Seitdem bin ich "raus".

Jetzt will ich aber demnächst mit Westernreiten anfangen, schiebe das aber auch schon eine ganze Weile vor mit her...
Wir streben nämlich einen Ranchurlaub in Arizona an, dafür müssen wir aber Vorkenntnisse haben. ;) :)
Motiviert bin ich also... :sirit
Die Frage ist nur, wann das klappt.. Fest vorgenommen habe ich mir das aber für nächstes Jahr... :)

Liebe Grüße,
Yasemin
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Yasemin
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Beitrag von Yasemin »

Ich glaube, mit der Grunderziehung hatte mein Unfall wenig zu tun. Eher mit den Hormonen eines Wallachs.. :pfeifen :sirit
Wir haben nach einem Ausritt unsere Pferde zurück auf den Hof geführt. Ich mit Hengst und eine Freundin von mir, die vor mir ging, hatte ihren "frischen" Wallach an der Hand. Bei diesem Wallach handelte es sich übrigens um einen beschlagenen Friesen.
Der fühlte sich scheinbar durch den Hengst "bedroht" und keilte aus.
Dummerweise hat er mich getroffen und nicht den Hengst... :? :kavga

Naja, und seitdem habe ich manchmal Probleme mit dem Knie.
Ich habe schon mal wieder versucht zu reiten, aber viel Beinarbeit kann ich mit rechts nicht machen. Das ist aber auch schon ein paar Jahre her... ;)

Naja, was heißt ausgesucht.. Wir haben hier einen Stall in der Nähe, der eine Westernausbildung anbietet.
Sobald wir mit unserem Hausbau durch sind und wieder etwas mehr Zeit haben, werden wir uns da mal vorstellen. ;) :)
Und dann wird die Nichte meines Freundes auch gleich verarztet. ;)
Die liest mit einer Begeisterung "Wendy" (10 Jahre), ist aber noch nie geritten. Da stimmt doch was nicht, oder!?? :?: Die Eltern unterstützen das irgendwie nicht - wahrscheinlich zu faul..
Also muss der Super-Onkel mal ran.

Ich bin jedenfalls schon ganz gespannt... ;)

LG
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Beitrag von yildizatlari »

Selbst wenn der Wallach erst frisch gelegt worden war, hätte er nicht auskeilen dürfen, da er ja nicht frei rumlief, sondern geführt wurde!!!!
Ich weiß nicht, vielleicht bin ich da ein bisserl radikal eingestellt :roll:

Mist, dann noch dein Knie getroffen :( ..... das empfindlichste Gelenk des Menschen :(

Ich denke mal, du hast meist Warmblüter geritten? Die kleinen Westernpferde haben schon den Vorteil, das man sie nicht so "oft" zusammenstellen muss, wie einen "langen" Warmblüter.
Aber! ...... auch bei einem westerngerittenen Pferd ist das Bein am Pferd!

Für mich hat reiten eh nix mit "Kraftsport" zu tun .... egal ob klassisch oder western geritten ;) ..... Ich würde auf einem Pferd, wo ich 20 Kilo in jedem Zügel hätte nach 5 Minuten verhungern *lach* ..... oder einem, dem ich jeden Schritt aus den Rippen pressen müsste ;) ...... weil ich weiß, dass es auch "anders" geht :)

*g* bei den Worten über deine Nichte musste ich schmunzeln ..... ist für die Kiddies schon schwer aufs Pferd zu kommen, wenn die Eltern kein Interesse haben ....... :) aber sie hat ja dich :)

Dazu eine kleine Geschichte:
Wir haben bei uns im Stall eine junge Frau, 24 Jahre, Lena ist ihr Name.
Sie ist seit 1996 bei uns im Verein und ihre Eltern haben für den Reitsport absolut nie Interesse gezeigt. Lenchen hat immer irgendwelche Pflegepferde geritten und auch auf Turnieren vorgestellt. Dann auch teilweise Pferde unter ihrem Hintern weg verkauft bekommen :( ...... aber sie hat nie aufgegeben. Tja und diesen Winter hat sie für einen unserer Züchter eine süsse kleine Stute angeritten (Lena ist auch klein und zierlich) das optimale Pferdchen für sie und die Stute war dann auch noch zu kaufen und vor allem bezahlbar :) ..... und endlich, endlich hat sich ihr Traum vom eigenen Pferd erfüllt. Ihre Oma hat ein bisserl gesponsert und ihr Freund steht auch voll und ganz hinter ihrem Hobby :) ..... so gibt es auch mal ein Happy End, selbst wenn die Eltern nicht mitziehen, aber die Liebe zu den Pferden groß genug ist ;) ....... und ich hätten keinem mehr ein eigenes Pferdchen gewünscht als dieser jungen Dame :)

Yasemin hat geschrieben:Ich glaube, mit der Grunderziehung hatte mein Unfall wenig zu tun. Eher mit den Hormonen eines Wallachs.. :pfeifen :sirit
Wir haben nach einem Ausritt unsere Pferde zurück auf den Hof geführt. Ich mit Hengst und eine Freundin von mir, die vor mir ging, hatte ihren "frischen" Wallach an der Hand. Bei diesem Wallach handelte es sich übrigens um einen beschlagenen Friesen.
Der fühlte sich scheinbar durch den Hengst "bedroht" und keilte aus.
Dummerweise hat er mich getroffen und nicht den Hengst... :? :kavga

Naja, und seitdem habe ich manchmal Probleme mit dem Knie.
Ich habe schon mal wieder versucht zu reiten, aber viel Beinarbeit kann ich mit rechts nicht machen. Das ist aber auch schon ein paar Jahre her... ;)

Naja, was heißt ausgesucht.. Wir haben hier einen Stall in der Nähe, der eine Westernausbildung anbietet.
Sobald wir mit unserem Hausbau durch sind und wieder etwas mehr Zeit haben, werden wir uns da mal vorstellen. ;) :)
Und dann wird die Nichte meines Freundes auch gleich verarztet. ;)
Die liest mit einer Begeisterung "Wendy" (10 Jahre), ist aber noch nie geritten. Da stimmt doch was nicht, oder!?? :?: Die Eltern unterstützen das irgendwie nicht - wahrscheinlich zu faul..
Also muss der Super-Onkel mal ran.

Ich bin jedenfalls schon ganz gespannt... ;)

LG
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Yasemin
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Beitrag von Yasemin »

Die Geschichte von Lena ist echt schön! :roll:
Manchmal bekommt man eben doch, was man verdient!!

Und dass ihr Freund auch noch hinter ihr steht - klasse!
In den Pferdebüchern, die ich "damals" gelesen habe, war das immer das meistbediente Klischee... :pfeifen :sirit

Na, ich werde dich auf dem Laufenden halten, wenn ich endlich angefangen habe - vielleicht hast du dann ja auch den einen oder anderen guten Tipp für mich/uns.. ;)

Was das "jeden Schritt aus den Rippen pressen" angeht, so hatte ich damals eine Dressurlehrerin, die viel Wert darauf legte, dass die Beine ständig arbeiteten. :evil: Sobald ich dann mal aufgehört hatte, weil er wirklich vol selber lief :) , bekam ich gleich einen Rüffel, dass das hier kein "durch die Gegend getragen werden" ist. :twisted: :roll:
Okay, damals habe ich das so hingenommen in meinem zarten Alter.
Heute will ich das Ganze zum Spaß machen und auf keinen Fall mehr Dressur. Mal abgesehen, dass ich das mit meinem Knie nur 20 Minuten durchhalten würde... ;) :oops

Hast du noch mehr Geschichten für uns?? :)

Lieben Gruß,
Yasemin
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Collafish
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Beitrag von Collafish »

Hallöchen,

ich bin auch so Pferde-Verrückt, wenn ich auch z. Zt. leider so gut wie nicht dazu komme.
Eine Freundin von mir hat einen wunderschönen Reiterhof im nördlichen Sachsen-Anhalt und meine Schwester eine kleine Reitschule in Ostwestfalen, wo sie vor allem mit behinderten Kindern arbeitet.

Als Jugendliche habe ich 8 Jahre lang ein Pflegepferd gehabt und täglich geritten... Naja, bald kann ich bestimmt mal wieder fahren ;)

LG,
Cordula
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Beitrag von yildizatlari »

Hallöchen Yasemin,

der ganze Stall hat sich mit Lenchen gefreut :) ..... und ihr Lars macht sich auch wirklich gut als Stallhelfer ..... bin mal gespannt, wann er das erste Mal reitet :)
Hast du früher auch die Pferdebücher verschlungen? .... Ich manchmal heute noch. Hihi und hab auch die Wendy´s, Conny´s usw. von meiner Tochter mitgelesen :oops

Ich denke mal, dass ich dir/euch bestimmt den einen oder anderen Tipp geben kann ;)
Okay, die Beine sollten wirklich schon am Pferd sein ...... ABER .... ein gut gerittenes Pferd holt sich seine "treibende" Hilfe für den "Arbeitsschritt" selber ab ;) ..... muss man sich so vorstellen: Im Schritt, der ja ein 4-Takt und dazu noch gleichseitig ist, kommt dir bei jeder Sequenz der Bauch des Pferdes von "allein" ans Bein. Und dieser "Druck" sollte ausreichen, um ein Pferd zum vorwärts treten zu veranlassen. Wenn du im "normalen" Schritt schon anfangen würdest zu "treiben", also den Druck zu verstärken, wie willst du dann noch ein Pferd veranlassen "starken" Schritt zu gehen :pfeifen
Alles was dich beim Reiten dazu bringt, das deine Muskeln sich verhärten und somit "weh" tut, ist falsch!
Klar, wenn man gar nicht trainiert ist, das man anfangs schon Muskelkater bekommt. Aber aus dem einfachen Grund, weil die Muskulatur manche Bewegungen nicht gewohnt sind ...... nicht aus Anstrengung! So, kann dann sogar dressurmäßige Arbeit richtig Spass machen :)

*lach* Ich glaub irgendwann schreib ich mal ein Buch .... der Titel in etwa so: Aus dem abenteuerlichen Leben eines Stallmeisters :sirit
Wenn du mit Tieren umgehst, erlebst du eigentlich jeden Tag irgend etwas ..... hihi, und mit den dazugehörigen Besitzern natürlich auch :roll:
Ich hatte nach 10 Jahren als Stallmeisterin mal zusammengerechnet wieviele verschiedene Pferde in dieser Zeit bei uns im Stall gewesen sind. Es waren sage und schreibe 186 verschiedene Pferde! Wahnsinn, oder?

Lieben Gruß
Petra
Yasemin hat geschrieben:Die Geschichte von Lena ist echt schön! :roll:
Manchmal bekommt man eben doch, was man verdient!!

Und dass ihr Freund auch noch hinter ihr steht - klasse!
In den Pferdebüchern, die ich "damals" gelesen habe, war das immer das meistbediente Klischee... :pfeifen :sirit

Na, ich werde dich auf dem Laufenden halten, wenn ich endlich angefangen habe - vielleicht hast du dann ja auch den einen oder anderen guten Tipp für mich/uns.. ;)

Was das "jeden Schritt aus den Rippen pressen" angeht, so hatte ich damals eine Dressurlehrerin, die viel Wert darauf legte, dass die Beine ständig arbeiteten. :evil: Sobald ich dann mal aufgehört hatte, weil er wirklich vol selber lief :) , bekam ich gleich einen Rüffel, dass das hier kein "durch die Gegend getragen werden" ist. :twisted: :roll:
Okay, damals habe ich das so hingenommen in meinem zarten Alter.
Heute will ich das Ganze zum Spaß machen und auf keinen Fall mehr Dressur. Mal abgesehen, dass ich das mit meinem Knie nur 20 Minuten durchhalten würde... ;) :oops

Hast du noch mehr Geschichten für uns?? :)

Lieben Gruß,
Yasemin
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Beitrag von yildizatlari »

Hallo Cordula,

freut mich sehr, dass du auch auf meine Anfrage geantwortet hast :)

du, bei mir hat es 33 Jahre gedauert, bis ich mein erstes eigenes Pferd gekauft hab ;) ..... hab auch immer nur Pflegepferde gehabt.
*g* Meine Tochter hat ihr Pony sogar noch vor mir bekommen ;) ... den ich anfangs natürlich immer wieder mal Korrektur reiten musste, weil sie mit ihren 8 Jahren allein einfach überfordert gewesen wäre!
Mein erstes Pferd war ein Arabermix, den ich genau 16 Jahre und einen Tag an meiner Seite hatte. Leider musste ich ihn letztes Jahr im April im stolzen Alter von 25 Jahren auf die unendliche Weide gehen lassen :(
Aber: Hayat böyle iste

Wow, Hut ab vor den Leuten, die Pferde zur Hippotherapie ausbilden und die Geduld aufbringen mit behinderten Kindern zu arbeiten :) :) :)

Meinst du mit fahren, deine Schwester oder Freundin besuchen und mal wieder "Stallluft" schnuppern?

Lieben Gruß
Petra



Collafish hat geschrieben:Hallöchen,

ich bin auch so Pferde-Verrückt, wenn ich auch z. Zt. leider so gut wie nicht dazu komme.
Eine Freundin von mir hat einen wunderschönen Reiterhof im nördlichen Sachsen-Anhalt und meine Schwester eine kleine Reitschule in Ostwestfalen, wo sie vor allem mit behinderten Kindern arbeitet.

Als Jugendliche habe ich 8 Jahre lang ein Pflegepferd gehabt und täglich geritten... Naja, bald kann ich bestimmt mal wieder fahren ;)

LG,
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Re: Pferdeleute/ Pferdenarren bei TT ?

Beitrag von Tanya »

Hallo....

tja ich bin auch eine Pferdenärrin durch und durch.... das sind die beiden Leidenschaften die ich habe: Türkei und reiten. Habe mir vor zehn Jahren eine Westfalen-Stute gekauft und sie gehört quasi zur "Familie". Reite allerdings englisch, aber eigentlich nur freizeitmäßig...

Mein tollstes Erlebnis mit meiner Stute war als sie ein Fohlen bekommen hat.... das war echt etwas ganz besonderes.

Leider ist sie im Moment krank, d. h. eigentlich schon seit September 2006. Ich fürchte auch das sie nicht wieder gesund wird, sie hat eine Hufgelenksentzündung bekommen, da ein Hufschmid sie verschandelt hat und ich nicht rechtzeitig reagiert habe, weil ich während der Schmid da war im Urlaub war. Davon, hat sie sich, trotz Behandlung in der Tierklinik etc. nicht wieder richtig erholt. Ich denke das es inzwischen chronisch ist und nicht mehr heilbar. Habe schon seit 10 Monaten nicht mehr auf meinem Pferd gesessen und weiss auch noch nicht so recht wie es weitergehen soll...

Hat jemand von Euch Pferdeleuten Erfahrungen mit Hufgelenksentzündungen?

LG
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Re: Pferdeleute/ Pferdenarren bei TT ?

Beitrag von Collafish »

Hallo Tanja,

oh Mann, das tut mir echt leid! :(
Ich persönlich weiß darüber nicht so genau bescheid, könnte aber meine Schwester mal fragen. Sie hat ihren Stall bei Dir in der Nähe und ihr Mann ist Hufschmied! (Hoffentlich war es nicht derjenige welche!! :grubel :grubel )

LG
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Re: Pferdeleute/ Pferdenarren bei TT ?

Beitrag von Tanya »

Danke Cordula....

ich weiss ja nicht wo Du herkommst, aber ich komm aus der Nähe von Bielefeld und es ist ja relativ unwahrscheinlich das es sich um ein und denselben Hufschmid handelt...

Ich könnte ihm den Hals umdrehen. Er ist schuld daran das ich vielleicht nie wieder lange, unbeschwerte Ausritte machen kann, daß es meinem Pferd nie mehr so gut geht wie früher.... aber wie das so ist, eine Krähe hackt der anderen Kein Auge aus, die Tierärzte können es mir nicht schriftlich geben das es die Schuld des Schmides ist...
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Re: Pferdeleute/ Pferdenarren bei TT ?

Beitrag von Collafish »

@Petra: ja, mit "fahren" meinte ich zu meiner Freundin oder zu meiner Schwester :) Aber wer weiß, vlt muß ich ja demnächst gar nicht mehr soweit fahren, gell? ;)

@Tanja: stimmt schon, aber manchmal gibts halt Zufälle, wobei mein Schwager einen recht guten Ruf hat, als Hufschmied... ;)

Wo genau "in der Nähe von Bielefeld" bist Du denn? Kannst mir gern mal ne PN schreiben, wenn Du magst ;)

LG
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Re: Pferdeleute/ Pferdenarren bei TT ?

Beitrag von Caylinchen »

bei mir ist die zeit leider auch schon etwas her seitdem ich das letzte mal auf einem pferd saß, aber es ist für mich absolut sicher das ich eines tages wieder im sattel sitzen werde....ich glaube das ist auch so eine sucht...wenn man einmal übers stoppelfeld gejagt ist, der stall einmal das zweite zuhause für einen war...dann kommt man wieder :)
ich bin damals mit voltigieren angefangen und dann über den schulunterricht an meine erste reitbeteiligung gekommen. nachdem dieses pony dann leider nach 5jahren verkauft wurde hatte ich noch knapp 2jahre eine reitbeteiligung auf einem anderen hof, aber da stimmte das klima net und die ganzen leute gefielen mir gar nicht dort.
ja und im moment einfach viel zu wenig zeit leider um es in angriff zu nehmen mal wieder aufs pferd zu kommen :byebye :bilmem
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Re: Pferdeleute/ Pferdenarren bei TT ?

Beitrag von yildizatlari »

*g* wenn der "Hippovirus" einmal erwischt hat, den lässt er das ganze Leben nicht mehr los ;)

Wenn das "Klima" in einem Stall nicht gut ist, kann es einem die Reiterei schon sehr vermiesen :(

Pferde sind nun mal keine Motorräder, die man bei Bedarf hervorzerren und dann wieder in die Ecke stellen kann :bilmem ....... aber auch bei mir gabs Zeiten, wo ich immer nur mal sporadisch aufs Pferd gekommen bin.

LG Petra
Caylinchen hat geschrieben:bei mir ist die zeit leider auch schon etwas her seitdem ich das letzte mal auf einem pferd saß, aber es ist für mich absolut sicher das ich eines tages wieder im sattel sitzen werde....ich glaube das ist auch so eine sucht...wenn man einmal übers stoppelfeld gejagt ist, der stall einmal das zweite zuhause für einen war...dann kommt man wieder :)
ich bin damals mit voltigieren angefangen und dann über den schulunterricht an meine erste reitbeteiligung gekommen. nachdem dieses pony dann leider nach 5jahren verkauft wurde hatte ich noch knapp 2jahre eine reitbeteiligung auf einem anderen hof, aber da stimmte das klima net und die ganzen leute gefielen mir gar nicht dort.
ja und im moment einfach viel zu wenig zeit leider um es in angriff zu nehmen mal wieder aufs pferd zu kommen :byebye :bilmem
Liebe heißt niemals um Verzeihung bitten zu müssen
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Caylinchen
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Re: Pferdeleute/ Pferdenarren bei TT ?

Beitrag von Caylinchen »

das stimmt, dieser virus lässt einen(einmal infiziert)nicht wieder los und ich hoffe es das ich es ganz bald schaffen werde wieder aufs pferd zu kommen.
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