Mehrere Berichte über Fethiye und Umgebung

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Seytan
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Mehrere Berichte über Fethiye und Umgebung

Beitrag von Seytan »

Ölüdeniz - Schönster Strand der Welt


Für die Deutschen liegt der schönste Strand der Welt nicht auf den Malediven oder den Seychellen, sondern in der Türkei.


Die blaue Lagune von Ölüdeniz an der lykischen Küste gilt als der schönste Strandabschnitt der Türkei. Bild.T-Online User sind da allerdings anderer Meinung - für sie ist Ölüdeniz nicht nur der schönste Strand der Türkei, sondern der schönste Strand der Welt.
Die Internet-Tochter der Bild-Zeitung hatte ihre User aufgerufen, ihren Traumstrand zu wählen. Zur Auswahl standen 12 wunderschöne Strände aus der ganzen Welt. Unter anderem Fleming Beach Park (Hawaii), Botton Bay (Barbados), Camps Bay (Kapstadt), die Copacabana (Rio de Janeiro) und der Strand auf Koh Samui in Thailand.
Das Ergebnis konnte nicht eindeutiger ausfallen: Ganze 89,1 Prozent der User stimmten für Ölüdeniz, das Urlaubsparadies an der türkischen Riviera. Alle anderen Traumstrände sind weit hinter dem Favoriten abgeschlagen. So landeten Fishmen Island (Malediven) und La Digue (Seychellen) nur auf Platz 2 und 3.
Kein Wunder, dass Ölüdeniz das Rennen machte. Die phantastische Bucht ist auf Fotos und Postkarten das Sehnsuchtsmotiv schlechthin. Etwa zwölf Kilometer vom beliebten Ferienort Fethiye entfernt liegt der Lagunenstrand Ölüdeniz an der türkischen Ägäis. Glasklares, türkisblaues Wasser und ein schneeweißer, flach abfallender Kieselstrand haben die etwa zwei Kilometer lange Bucht zum türkischen Postkartenmotiv Nummer eins gemacht. Eingerahmt wird die attraktive Strandkulisse von einem sattgrünen und duftenden Pinienwald, der auch im heißen Hochsommer angenehmen Schatten spendet. Die Wasseroberfläche ist in der Lagune so glatt und ruhig, dass die Einheimischen der Bucht den Namen "Ölüdeniz" ("Totes Meer") gaben. Selbst wenn es stürmt und gewittert - das Wasser bleibt, gut geschützt zwischen hohen Bergen, ungetrübt. Und beim Schwimmen in der „blauen Lagune“ blickt man direkt auf den beeindruckenden Babadag.



Ein türkisches Paradies


Die atemberaubendschöne Landschaft von Dalyan ist eine der eindrucksvollsten Landschaften der Türkei.


Das kleine pittoreske Städtchen Dalyan liegt am Ufer des gleichnamigen Flusses, in der Provinz Mugla, entstanden aus dem Alluvialschlamm des Dalaman. Die Siedlung befindet sich in einer äußerst fruchtbaren Umgebung und gehört zu den letzten Paradiesen auf Erden. Dalyan ist eine atemberaubende Landschaft von großem historischem Wert.
Die Kleinstadt hat etwa 4000 Einwohner. Wenn die Touristensaison eröffnet ist, verdoppelt sich Zahl der "Dalyaner" sehr schnell auf das Doppelte. Neben dem Luftweg (Flughafen Dalaman) ist Dalyan auf dem Landweg und auf dem Wasserweg (ab Marmaris 22 sm und ab Fethiye 44 sm) erreichbar. Dalyan war ein Fischer- und Bauerndorf, das im vergangenen Jahrhundert gegründet wurde. An der Anlegestelle steht noch eine Moschee aus der Gründerzeit. Der Name "Dalyan" bedeutet Fischreuse. Im Dalyan-Fluss sind noch einige Fischreusen aus dem vorigen Jahrhundert verankert.
Die Einwohner führen nach wie vor ein einfaches Leben. Allerdings sind in den vergangenen Jahren in Dalyan viele zwei- bis dreigeschössige Häuser entstanden, um den steigenden Bedarf an Beherbergungs- und Arbeitsplätzen decken zu können. Die Häuser im regionalen Stil bestehen überwiegend aus Holz und passen sich der landschaftlichen Optik an. Öffentliche Gebäude, Teegärten, Bars und Clubs konzentrieren sich am Kanalufer.
An der Anlegestelle vor der Moschee liegen viele Fischerboote der Fischerkooperative und Agenturen, mit denen täglich Touren auf dem Kanal zu den verschiedenen Thermen, zum Köycegiz-See, zur Sultaniye-Therme, zum Strand von Iztuzu und nach Kaunos veranstaltet werden . Seit 1989 steht Dalyan unter Natur-und Denkmalsschutz.
Sehenswürdigkeiten
Der Iztuzu Strand
Auf der Grenze vom Mittelmeer und dem Deltagebiet an der Ostseite des Dalyan Flusses befindet sich der fünf Kilometer lange Iztuzu Strand. Er ist vor allem durch die Meeresschildkröte Caretta-Caretta bekannt geworden. Sie kehren jedes Jahr an den feinen, weißen Iztuzu Strand zurück, um ihre Eier abzulegen. 1988 sollte ein gigantischer Hotelbau die Natur-Idylle zerstören. Naturschützer aus aller Welt konnten das rechtzeitig verhindern.
Heilsame Schlammbäder
An den Hängen des Ölemez-Berges am Südufer des Köycegiz-Sees und an der Einmündung des Dalyan-Sees liegen mehrere Thermen, die unter verschiedenen Namen bekannt sind. Unter ihnen erfreut sich die Orta-Therme, auch Gelirme Velibey, Riza Cavus Girme oder Küçük Kaplica genannt, großer Beleibtheit. Der Thermalschlamm dient nicht nur der Schönheit, er lindert auch rheumatische Beschwerden. Man reibt sich mit dem warmen Schlamm ein – übrigens eine nie versiegende Quelle der Heiterkeit – duscht sich und badet anschließend in einem Wasserbassin. Das Wasser in dem Bassin entspringt einer Bergquelle und ist fast heiß und stark schwefelhaltig. Die Haut wird weich und glatt. Das Wasser aus dem Bassin fließt in den Dalyan.
Die Felsengräber von Caunos
Die Felsengräber sind die letzten Ruhestätten der Könige von Caunos. Sie sind in lykischem Felsengrab-Stil in die Felsen geschlagen. In Dalyan wurden zwei verschiedene Arten von Felsengräbern gefunden. Die einen sind einfache Grabräume, während die anderen Gräber kunstvolle Tempel-Gräber sind, eines von ihnen wurde nicht bis zum Ende errichtet. Viele Gräber täuschen einen simplen Eingang vor, hinter ihnen befinden sich aber wunderschöne, kunstvolle Eingänge. Diese sollte dazu dienen, Grabräuber fern zu halten. Trotzdem wurden fast alle Gräber geplündert. Felsengräber befinden sich fast überall entlang der lykischen Küste. Leider können die Gräber in Dalyan nicht besichtigt werden, zum einen um Zerstörungen zu vermeiden und zum anderen um die Touristen vor Unfällen zu schützen,
da die Gräber sehr schwer bzw. gar nicht zu erreichen sind.
Caretta Caretta Schildkröten
Seit 1986 hat die Türkei Schritte zum Schutz der Natur vorgenommen. Bis heute stehen 385.000 Hektar unter Naturschutz, davon befinden sich 38.500 Hektar in Dalyan. Dieses Gebiet schließt den Iztuzu-Strand mit ein, welcher die Heimat der Loggerhead Schildkröten (wissenschaftlicher Name: Carretta Carretta) ist.


Traumbuchten der Türkei


An der lykischen Küste befinden sich die malerischsten Buchten der Türkei. Jede von ihnen ist ein Genuss für die Augen.


Die Türkei bietet eine Vielzahl an traumhaft schönen Buchten. Ganz besonders die lykische Küste, die sich westlich von Antalya bis nach Dalaman erstreckt, zählt mit ihren kleinen und verschwiegenen Buchten zur schönsten und besterhaltenen Küstenlandschaft der Welt. Die berühmteste Bucht der lykischen Küste, die zugleich auch die schönste und meistfotografierte Strandlagune der Türkei ist, ist Ölüdeniz. Glasklares, türkisblaues Wasser und ein schneeweißer, flach abfallender Kieselstrand haben die etwa zwei Kilometer lange Bucht zum türkischen Postkartenmotiv Nummer eins gemacht. Eingerahmt wird die Bucht von einem sattgrünen und duftenden Pinienwald, der auch im heißen Hochsommer angenehmen Schatten spendet. Wer die stark frequentierte Traumbucht einmal ganz für sich alleine haben will, sollte an einem einsamen Morgen dorthin, bevor sich der Lagunenstrand mit Touristen füllt.
Nicht weit von Ölüdeniz liegt die Bucht von Marmaris: eingerahmt von Kiefernwäldern und mit Wasser, das so klar ist, dass man auch an den tiefsten Stellen bis auf den Grund blicken kann. Die ausgedehnte Bucht, in deren nordwestlicher Ecke die Hafenstadt Marmaris liegt, bildet mit ihren vorgelagerten Inseln einen geschützten Hafen und bietet ausgezeichnete Wassersportmöglichkeiten. In der Bucht von Marmaris liegen die schönen Ferienorte Kumlubük, Turunc und Icmeler. Kumlubük ist ein türkisfarbenes Paradies und liegt an der Südseite der Bucht. In Icmeler erstrecken sich die Ausläufer der Berge bis zum Strand. Das klare Wasser ist ideal für alle Wassersportarten. Wenn man von den hohen Bergen zur kleinen Stadt Turunc hinunterfährt, wird man an dem natürlichen Hafen mit einem herrlich blauen Meer
konfrontiert. Die Häuser des Städtchens liegen rund um die Bucht.
Eine ganz bezaubernde Bucht zwischen Bodrum und Marmaris ist die Bucht von Gökova. Übersetzt heißt Gökova "das himmlische Tal". Wegen einiger antiker Siedlungen im Ort steht die Bucht unter Naturschutz. Im März 2005 kam das britische Model Liz Hurley im Rahmen von Werbeaufnahmen für den Eishersteller Algida in diese Region und schwärmte: "Ich habe die Bucht von Gökova in mein Herz geschlossen. Dieses Paradies ist so unberührt. Das tiefe Blau und Grün des Wassers haben mich einfach umgehauen". Hurley lebte in dieser Zeit in Akyaka, einem kleinen Ort, der am Ende der 80 km langen Gökova-Bucht liegt. In Akyaka befinden sich die berühmten seldschukisch-osmanischen Cakirhan-Häuser, benannt nach dem Architekten Nail Cakirhan, der für seine Entwürfe und Ausführungen einen Unesco-Preis erhielt.


Fethiye und der schönste Strand der Türkei
Die Hafenstadt an der türkischen Ägäis liegt nur 12 km vom Traumstrand Ölüdeniz entfernt.


Der beliebte Ferienort Fethiye liegt etwa 50 km südöstlich vom Flughafen Dalaman entfernt. Auf einem der Hügel über der Stadt ragen die Ruinen der alten Kreuzfahrerfestung auf, die von den Rittern Rhodos errichtet wurde. An der Promenade finden sie unzählige Palmen und Strassencafes, in denen die Einheimischen sitzen, Tee trinken und über die aktuellen Tagesthemen diskutieren. Ein idealer Platz zur Einkehr und um die spektakulaere Aussicht auf die 12 Inseln und die wunderschöne Bergwelt zu geniessen. Der Tourismus hat auf die Stadt Fethiye nur wenig Einfluss genommen. Sie hat ihren typisch türkischen Charakter beibehalten und wird deshalb von vielen Einheimischen so sehr geliebt!
Fethiye hat in den letzten Jahren viel von ihrer früheren Schönheit zurück gewonnen. Der Verkehr wurde fast völlig aus der Altstadt und von der Hafenpromenade verbannt. Der alte Stadtkern wurde liebevoll zu einer Fußgängerzone umgewandelt.
Der naechste Strand von Fethiye liegt 5 km entfernt. Dieser sandige Kieselstrand von Calis ist 4 km lang und sehr berühmt, weil hier die grossen Meeresschildkröten ihre Eier ablegen. Der Ort selber bietet unzaehlige Restaurants, Bars und ein reges Nachtleben.
Die Postkartenidylle Ölüdeniz
12 km östlich von Fethiye liegt der berühmte Ölüdeniz (totes Meer) Nationalpark. Dieser ist wahrscheinlich der meist fotografierte Strand in der gesamten Türkei. Das einmalige an diesem Strand ist die geschützte Lagune, die man vom Meer aus nicht immer sehen kann. Ihre türkise Farbe zieht jedes Jahr tausende von Besuchern aus aller Welt an. Auch bietet sie einen spektakulaeren Blick auf den imposanten Babadag ( Vaterberg ), von dem sich jedes Jahr hunderte von Paraglidern in die Lüfte schwingen, um die einmalige Aussicht auf die blaue Lagune zu geniessen – ein echtes Erlebnis!
Bauerndorf Hisarönü
Nur wenige Kilometer von Ölüdeniz entfernt, liegt in den Bergen das alte Bauerndorf Hisarönü. Dieses wird von Touristen bevorzugt, die das Landleben und die mit Pinien bewachsenen Hügelketten lieben. Abends dringt Musik aus allen Ecken. Viele Bars, Discotheken, Restaurants und Geschäfte, die sich in schillernden Farben präsentieren. Ein Ausflug dorthin lohnt sich, sollte aber nur abends unternohmen werden, da tagsüber in Hisarönü wenig los ist.

Geisterstadt Kayaköy
Das als Geisterstadt bekannte, ehemalige griechische Dorf Kayaköy befindet sich in 8 km Entfernung. Zahlreiche Felsengräber, wie zum Beispiel das A m i n t h a s-Felsengrab ist zu Fuß zu erreichen. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf die gesamte Stadt und dem Hafen.



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