deutscher filmpreis 2008

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Judith

deutscher filmpreis 2008

Beitrag von Judith »

Deutscher Filmpreis 2008

Preisverleihung

Darstellerin Fritzi Haberlandt Liegen lernen

Bester Nebendarsteller Detlev W. Buck Herr Lehmann

Beste Regie Fatih Akin Gegen die Wand

Nominierungen
Kulturstaatsministerin Christina Weiss hatte im April die diesjährigen Nominierungen des 54. Deutschen Filmpreises bekannt gegeben. Für die Nominierungen in den Kategorien Bester Spielfilm, Bester Dokumentarfilm und Bester Kinder- und Jugendfilm erhalten die Produzenten Prämien von 100.000 bis 250.000 Euro, die in die Herstellung eines neuen Films einfließen müssen.

Ulrich Wickert und Jessica Schwarz moderierten die Preisverleihung in Berlin.

Gegen die Wand
Fatih Akin erzählt in seinem Melodram von der Liebe zwischen zwei Deutsch-Türken in Altona und Istanbul.


Quelle: http://www.ndr.de/unterhaltung/kino-tipps/ufilm14.html
Judith

Re: deutscher filmpreis 2008

Beitrag von Judith »

Deutscher Filmpreis für Akins "Auf der anderen Seite"

"Auf der anderen Seite" von Fatih Akin ist zum besten deutschen Film 2008 gekürt worden. Das vom NDR koproduzierte Werk wurde am Freitagabend auf einer Gala in Berlin mit dem renommierten Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Insgesamt erhielt "Auf der anderen Seite" vier der begehrten "Lolas". Akin wurde auch für die "Beste Regie" und das "Beste Drehbuch" geehrt. Andrew Bird erhielt den Preis in der Kategorie "Bester Schnitt".

Für sein Drama hatte der Hamburger Filmemacher bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Preis für das beste Drehbuch bei den Filmfestspielen von Cannes, den Europäischen Filmpreis, den Bayerischen Filmpreis und den Norddeutschen Filmpreis. Akin hatte bereits mit seinem Film "Gegen die Wand" 2004 den Deutschen Filmpreis und den Goldenen Bären der Berlinale gewonnen.
Herres: "Endgültig einer der ganz Großen"

Volker Herres, NDR Programmdirektor Fernsehen, würdigte die Auszeichnung: "Mit dem Deutschen Filmpreis ist Fatih Akin endgültig einer der ganz Großen - ein Regisseur von Fassbinderschem Format. Herzlichen Glückwunsch und Riesenrespekt! Viele werden sich jetzt erst recht um ihn reißen. Wir würden uns freuen, wenn er auch weiterhin auf die schon seit vielen Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem NDR setzen würde."
Der Deutsche Filmpreis ist mit den von der Bundesregierung zur Verfügung gestellten rund drei Millionen Euro die höchstdotierte deutsche Kulturauszeichnung. Sie wird von der Deutschen Filmakademie mit ihren 1000 Mitgliedern vergeben. Der 58. Deutsche Filmpreis in Silber ging an den Film "Kirschblüten - Hanamai" von Doris Dörrie, Bronze erhielt "Die Welle" von Dennis Gansel.
"Liebe, Tod und Teufel"

Nach "Gegen die Wand" folgte 2007 mit "Auf der anderen Seite" der zweite Teil der als Trilogie angelegten Reihe "Liebe, Tod und Teufel" Akins. Im Mittelpunkt des Filmes stehen sechs Menschen, deren Leben schicksalhaft miteinander verknüpft ist. Die Studentin Lotte (Patrycia Ziolkowska) verliebt sich auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens in die politisch engagierte Ayten (Nurgül Yesilcay), die illegal in Deutschland lebt. Charlottes Mutter (Hanna Schygulla) ist entsetzt über die Beziehung der beiden Frauen. Nejat (Baki Davrak) ist Professor für Germanistik. Mit dem Leben seines türkischen Vaters Ali (Tuncel Kurtiz) hat der Akademiker nicht mehr viel gemein. Als er Yeter (Nursel Köse), die Freundin des Vaters, trifft, gerät sein bürgerliches Leben aus den Fugen. Sie arbeitet als Prostituierte - im festen Glauben, das Studium ihrer Tochter Ayten in Istanbul zu finanzieren.

Stand: 25.04.2008 21:49


Quelle: http://www1.ndr.de/nachrichten/hamburg/filmpreis8.html
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