ein kleiner stern-erf.

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die mändi
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ein kleiner stern-erf.

Beitrag von die mändi »

Einst stand einmal ein kleiner Stern am blauen Himmel ganz weit fern. Er fühlte sich so sehr allein und wollte nicht mehr traurig sein.
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Die anderen Sterne ringsumher, die glitzerten wie Gold so sehr. Erstrahlten hell in edlem Schein, von einer Schönheit sanft und rein.
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Dem Sternlein war das Herz so schwer, die Anderen -ja- die glänzten sehr. ’Und ich, ich armer kleiner Wicht, zum funkeln tauge ich nie und nicht.’
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Er weinte dann, der kleine Stern am dunklen Himmel so weit und fern. Als plötzlich eine Stimme klingt, die ihm auf einmal Hoffnung bringt:
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’Du dummer, kleiner Sternenmann, was fängst Du so zu weinen an? Sieh Dich mal an: Du bist zwar klein, Dein Herz ist aber hell und rein!’
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Die Stimme, die kam aus dem Mond, wo ewig schon ein Männlein wohnt. Es galt als weise, sanft und gut. Und machte unserem Sternlein Mut.
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’Nun hör mal zu mein lieber Stern, die Antwort liegt gar nicht fern. Die Anderen glänzen außen sehr, doch Du glänzt innen um so mehr.
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’Mach auf dein Herz, verzage nicht! Du findest Hoffnung - Wärme - Licht. Und nur die Liebe stets gewinnt, wenn alle Schönheit längst verrinnt.’
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Von nun an stand ein kleiner Stern am blauen Himmel, soweit so fern. Jedoch von einer Liebe eingehüllt, die alle Galaxien füllt!
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