Also zu meienr eigenen Erfahrung zu dem Buch:
Das Schicksal und die Erfahrungen die der "Hauptdarsteller" in diesem Buch erfaehrt haben zum Teil tief beruehrt. Zum Teil muss man sich durch ein Kapitel hindurchquaelen weil es etwas langatmig ist, abe rim Ganzen kann ichd ieses Buch nur jedem empfehlen.
Hier eine Inhaltsangabe:
Vitus ist 20 als der Abt Hardinus des nordspanischen Klosters Campodios stirbt.
Man schreibt das Jahr 1576 und Vitus erfährt, dass er einst vor den Toren des Klosters als Findelkind abgelegt worden ist. Damals war er schwerkrank, doch der Abt und seine Brüder haben seine Lungenentzündung heilen können und ihn großgezogen.
Den einzigen Anhaltspunkt zur Herkunft Vitus´ bildet ein rotes Tuch, in dem er eingewickelt war. Eingestickte Motive wie ein Schiff und ein Löwe habe den Abt zur Vermutung kommen lassen, dass es sich um ein englisches Seefahrer Wappen handeln müsste.
Vitus hat im Kloster sein ganzes Leben lang gelernt und studiert. So konnte er sich einige Kenntnisse in der Heilkunst und Chirurgie erwerben, die ihm auf seiner Reise ins ungewisse weiterhelfen werden. Denn natürlich hält ihn nichts mehr in den Mauern des Klosters; er möchte seine wahre Identität herausfinden.
Also macht sich Vitus auf die Reise, die ihn in Abenteuer stürzen, bei denen er aber auch Freunde für´s Leben findet.
Zunächst ist er zu Fuss unterwegs, wird aber bald von einem freundlichen Bauern auf einem Karren mitgenommen. Hier kann Vitus zum ersten mal seine medizinischen Fähigkeiten ertesten, denn der Bauer leidet an Schwindsucht. Als sich die Wege der beiden trennen, trifft der Wanderer kurz darauf auf einen Zwerg, der zu niemanden Vertrauen hat und in jedermann nur das Schlechteste sieht. So geschieht es Vitus, dass er einen Trunk zu sich nimmt und er viel später in einem Kerker wieder aufwacht.
Er findet sich mit 6 anderen Personen in den Fängen der Inquisition wieder und hier erlebt man, wie willkürlich die Kirche aus fadenscheinigsten Anschuldigungen, Ketzer verurteilt, foltern und sogar verbrennen hat lassen.
Viele Seiten des Buches handeln von der einkerkerung, doch mit Liste und Hilfe von alten Freunden kann er entflliehen und schließt sich bald einer fahrenden Artistengruppe an. Hier wird er als Anziehungsperson die Dorfbewohner heranlocken und von unterschiedlichsten Krankheiten heilen. Bei einem älteren Herrn operiert er den grauen Star, indem er mit einer Nadel die Linse der Pupille im Auge nach unten verschiebt Fast schon eine Sensation zu dieser Zeit.
Buch-Tipp: Der Wanderchirurg
- Chika
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